2,5 Milliarden ECU für Industriegebiete im Vereinigten Königreich
Eine Reihe von britischen Regionen mit rückläufiger Entwicklung (sogenannte Ziel-2-Regionen) sollen 2,5 Milliarden ECU aus den Strukturfonds der EU erhalten, um den industriellen und strukturellen Wandel in den Griff zu bekommen. Die Förderung erfolgt im Rahmen einer ersten Serie von Programmen, die von der Europäischen Kommission am 26. Februar 1997 prinzipiell gebilligt wurden. Die Programme umfassen die folgenden Regionen: West Midlands; Greater Manchester, Lancashire und Cheshire; Yorkshire und Humberside; Nordostengland; Westschottland; das industrielle Südwales; Ostschottland; Ost-London und das Lee Valley; West Cumbria und Furness; Gibraltar. Mit diesen Programmen sollen insgesamt über 150.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Zuschuß der EU wird durch nationale öffentliche Ausgaben in Höhe von rund 2,8 Milliarden ECU ergänzt. Weitere 819 Millionen ECU werden vom privaten Sektor zur Verfügung gestellt, so daß insgesamt 6,2 Milliarden ECU investiert werden. Die Verabschiedung drei weiterer Programme, d.h. für Thanet, Plymouth und East Midlands, wird in Kürze erwartet.
Länder
Vereinigtes Königreich