Kommissionshilfe für italienische Industrieregionen
Die Europäische Kommission hat grundsätzlich eine Programmreihe unter Ziel 2 des Strukturfonds zur Förderung der Erneuerung in acht italienischen Industrieregionen verabschiedet. Die Gemeinschaftsfinanzierung in Höhe von insgesamt 720 Millionen ECU trägt zur Schaffung von etwa 8.000 Arbeitsplätzen bei und gewährleistet die Sicherung von weiteren 70.000. Die betroffenen Regionen sind: Piemont, Aostatal, Lombardei, Venetien, Friaul-Venedig Giulia, Ligurien, Marken und Umbrien. Diese Bereiche werden in zwei Gruppen unterteilt, basierend auf dem Charakter der industriellen Basis. Im allgemeinen haben diese Bereiche eine gute Infrastruktur und starke Möglichkeiten zur Diversifizierung. In anderen Bereichen wird die lokale Industrie durch die KMU dominiert, die Schwierigkeiten mit der Operation auf internationalen Märkten haben und unter einem Defizit qualitativer Dienstleistungen leiden. Die von der Kommisssion verabschiedeten Programme, deren gemeinschaftliche Finanzmittel durch Finanzierung aus dem Regierungs-und Privatsektor angepaßt wird, umfaßt Gesamtinvestitionen von etwa 2 Milliarden ECU. Die Hauptprioritäten: - Entwicklung und Stärkung von KMU; - Innovation und Technologietransfer; - Die Umwelt und nachhaltige Entwicklung; - Tourismus; - Verkehrsinfrastruktur; - Lokale Entwicklungsinitiativen; - Ausbildung. Die abschließende Verabschiedung dieser Programme wird für Mai 1997 erwartet.
Länder
Italien