Umweltbezogene Sanierung des Koronia-Sees in Griechenland
Die Europäische Kommission, GD XVI, hat eine Ausschreibung im Rahmen des nicht offenen Verfahrens zur umweltbezogenen Sanierung des Koronia-Sees in der Region Saloniki in Griechenland veröffentlicht. Der Auftragnehmer soll die Gesamtplanung der Studien, Aktionen und Maßnahmen übernehmen, deren Durchführung in den verschiedenen Bereichen (industrieller, städtischer und landwirtschaftlicher Bereich) erforderlich ist, um den Koronia-See unter Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts des Sees und seiner näheren Umgebung zu sanieren. Anschließend wird ihm die Koordinierung und Überwachung der im Rahmen des Geamtplans beschlossenen Aktionen sowie ihre Durchführung während eines Zeitraums von 3 Jahren obliegen. Während dieses Zeitraums ist vierteljährlich ein Bericht über die durchgeführten Tätigkeiten an die Kommission und die regionalen Behörden zu richten. Der Auftragnehmer wird mit den lokalen und regionalen griechischen Behörden, insbesondere mit der Präfektur von Saloniki, zusammenarbeiten, um die Durchführung und/oder Koordinierung der Durchführung der empfohlenen Aktionen und Maßnahmen sicherzustellen und die Integration des Plans und der vorgeschlagenen Studien in einen regionalen Raumordnungsplan zu gewährleisten. Der Auftragnehmer muß über disziplinübergreifende Fachkenntnisse im Bereich Umwelt verfügen. Die Beherrschung der griechischen, französischen und/oder englischen Sprache ist für eine gute Ausführung der Arbeiten unterläßlich. Alle Korrespondenz in Verbindung mit dieser Ausschreibung ist an folgende Adresse zu richten: Europäische Kommission GD XVI - Regionalpolitik und Kohäsion Mr. J. F. Verstrynge - Direktor Direktion E - Kohäsionsfonds 200 rue de la Loi B-1049 Brussels Tel. +32-2-2961096
Länder
Griechenland