Die Beteiligung an öffentlichen Grünflächen
Städtische Grünflächen wie Parks und Erholungsgebiete können zu einer gesteigerten Lebensqualität der Stadtbewohner beitragen. Dies trifft sowohl auf persönlicher als auch auf kommerzieller Ebene zu. Unglücklicherweise wurde den Grünflächen bei der Zuweisung öffentlicher Gelder nicht immer ausreichend Aufmerksamkeit gewidmet. Durch die Nutzung von Fallstudien, um den Bedarf der Menschen an lokalen städtischen Grünflächen am besten bestimmen zu können, haben europäische Forscher und Planer deshalb angewandte Methodologien entwickelt. Durch die öffentliche Beteiligung werden Grünflächenexperten und Anwohner beim Ausdruck ihrer Unterschiede und Bedürfnisse unterstützt. Die Daten der öffentlichen Beteiligung (PP - Public Participation) wurden aus einer großen Vielzahl von Quellen, einschließlich Marktforschung, Zielgruppen, Konsultationen und Foren mit Teilnehmern, gesammelt. Alle Mitglieder des Konsortiums wurden einbezogen, und das Feedback in Bezug auf das Engagement für öffentliche Grünflächen und deren Pflege war durchweg positiv. Eine weitere Repräsentation war das Ergebnis der direkten Befragungen und der Anwerbemaßnahmen von Zielgruppen. Darüber hinaus kann die öffentliche Beteiligung mit Wirtschafts- und Visualisierungsverfahren kombiniert werden, um eine umfassender informierte Entscheidungsunterstützung zu erhalten. Daraus geht hervor, dass je nach Kontext, Problemstellungen, Institutionen und potenziellen Ergebnissen verschiedene Ebenen der öffentlichen Beteiligung erforderlich sind. Die gemeinsame Grundlage ist jedoch, dass die öffentliche Beteiligung ungeachtet des Szenarios allen beteiligten Parteien größere Möglichkeiten eröffnet und ein erweitertes Verständnis ihrer Funktionen im Prozess geliefert hat.