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Interplay among mitochondria and p53 family proteins during apoptosis induced by dna damage - a new strategy for cancer therapy

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Innovative Krebstherapie

Krebsbehandlungen sind häufig von der Anfälligkeit des Tumors gegenüber der verabreichten Therapie abhängig.

Eines der zentralen Hindernisse bei der Entwicklung effektiver Krebsbehandlungen ist die Resistenz bestimmter Tumore gegenüber Apoptose fördernden chemotherapeutischen Medikamenten. Das von der EG finanzierte IMPALED-Projekt hat sich auf einen bestimmten Aspekt der Krebstherapie-Resistenz konzentriert: Mitochondrien und die Proteinfamilie P35. Die P35-Proteine sind die Hauptsensoren für DNA-Schäden in Zellen und ihr Zusammenspiel mit Mitochondrien kann Zellen für die Krebsbehandlung empfänglich machen. Die Partner des IMPALED-Projekts haben bei der Bestimmung neuer molekularer Ziele zur Bekämpfung von Behandlungsresistenz bestimmter Tumorarten zusammengearbeitet. Dabei zielte das Projekt in erster Linie darauf ab, Licht auf die Mechanismen zu werfen, die zu einer Therapieresistenz von Tumorzellen führen. Eine der wichtigsten Betrachtungen, die im Laufe des IMPALED-Projekts gemacht wurden, setzte apoptotische Pfade in Lungenkrebszellen mit Behandlungsresistenz und Gesamtprognose in Verbindung. Insbesondere die Position (nuklear oder zytosolisch) von Apaf-1, einem zentralen apoptotischen Protein, erwies sich als zuverlässige Prognose für das Gesamtüberleben. Weitere Untersuchungen können neue Therapieformen mit immensem kommerziellen Potenzial nach sich ziehen.

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