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TRA-Netz "Umweltfreundliche Bautechnik"

Am 12. März 1997 genehmigte die Europäische Kommission formell die Einrichtung des TRA-Netzes "Umweltfreundliche Bautechnik". Dieses Netz faßt von der EU finanzierte Forschungsprojekte im Rahmen der Programme BRITE-EURAM, CRAFT, SMT, "Umwelt und Klima" und "Stahl" zusammen, so...

Am 12. März 1997 genehmigte die Europäische Kommission formell die Einrichtung des TRA-Netzes "Umweltfreundliche Bautechnik". Dieses Netz faßt von der EU finanzierte Forschungsprojekte im Rahmen der Programme BRITE-EURAM, CRAFT, SMT, "Umwelt und Klima" und "Stahl" zusammen, soweit sich diese auf die Bautechnik beziehen. Der Kürzel TRA steht für Targeted Research Action (gezielte Forschungsaktion), und die TRA "Umweltfreundliche Bautechnik" ist Teil einer Reihe von TRA-Netzen. Die TRA sind eine Initiative der Europäischen Kommission, die in das spezifische FTE-Programm auf dem Gebiet der Industrie- und Werkstofftechnologien (BRITE-EURAM) eingebunden ist. Diese TRA hat speziell folgende Ziele: - Schaffung eines europäischen Forums für die Entwicklung, Verbreitung und den Austausch von wissenschaftlichem und technologischem Wissen und von Bautechnik-bezogenen Ideen jeder Art; - Beschleunigung der Verbreitung und Nutzung der Forschungsergebnisse; - Verbesserung der synergistischen Wirkung und der Koordinierung von Forschung im Rahmen von EU-Programmen; - Information der FTE-Programmplaner über den Forschungsbedarf und die Prioritäten von Morgen. Das EFCT TRA-Netz umfaßt ca. 80 verschiedene, von der EU finanzierte Forschungsprojekte. Aus praktischen Gründen wurde das Netz in Gruppen mit verbundenen Themenkreisen unterteilt. Für diese Gruppen wird die englische Bezeichnung "Cluster" verwendet. Zur Zeit sind neun Cluster aktiv: - Prüfung und Qualitätssicherung für das Baufach; - Bautechnische Prozesse und das Management der verschiedenen Baustadien; - Seismische und allgemeine Schwingungsabkopplung; - Lärmschutz; - Verbesserte Leistung von Beton und Konstruktionen; - Eigenschaften von Hölzern und bautechnische Verarbeitungsmethoden; - Neue Technologien auf dem Gebiet des geotechnischen Ingenieurwesens; - Umweltfreundliche Technologien für Baustoffe und Bauhilfsstoffe; - Stahlforschung. Spezifische Aktionen und Aufgabenstellungen der TRA zur Intensivierung des Technologietransfers und der Verbreitung der Technologie und von Erfahrungen sind: - Treffen von Intra-Projektteams und Workshops für Generalunternehmer; - Strategische Diskussionen am Runden Tisch mit Vertretern der Industrie, der Regierung und der Gesellschaft; - Veröffentlichung eines vierteljährlichen Nachrichtenbulletins und eines TRA-Jahresberichts mit Beschreibungen der FTE-Leistungen und der F+E-Erfordernisse; - Verbreitung von Multimedia CD-ROM über Leistungen der Cluster und der TRA; - Austausch von Forschern, die auf unterschiedlichen Gebieten tätig sind. Diese TRA soll praxisorientiert und freundlich arbeiten, damit Information zur Leistungssteigerung bei einzelnen Projekten schnell und wirksam ausgetauscht werden kann. Dieser Austausch kann zu neuen, innovationsfördernden Möglichkeiten führen, die die TRA zu einer Triebfeder machen, die das Erreichen von Zielen gestattet, die außerhalb der Reichweite einzelner Projekte liegen.

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