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Strengthening the European-South African Science and Technology Advancement Programme

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Förderung der Forschungsbeziehungen zwischen der EU und Südafrika

Ein EU-Projekt fördert derzeit die südafrikanische und afrikanische Beteiligung an europäischen Forschungsprojekten.

Industrielle Technologien icon Industrielle Technologien

Das industrielle und wissenschaftliche Potenzial in Verbindung mit seinen sozio-ökonomischen Herausforderungen machen Südafrika ein besonders attraktives Land für die Zusammenarbeit mit der EU. Vor einigen Jahren förderte das ESASTAP-Projekt die Zusammenarbeit zwischen der EU und Südafrika in den Bereichen Wissenschaft und Technik. Das EU-finanzierte Projekt ESASTAP2 (Strengthening the European-South African science and technology advancement programme) legt den Fokus auf die erleichterte Beteiligung kleinerer Unternehmen und Universitäten aus der technischen Branche an europäischen Forschungsprogrammen. ESASTAP2 konzentrierte sich auf die Zusammenarbeit in den Bereichen Gesundheit, Umwelt, Energie, Sozial- und Geisteswissenschaften sowie Lebensmittel, Agrikultur, Fischerei und Biotechnologie. Das erste ESASTAP-Projekt hat bei der Vermittlung von Projektpartnern erfolgreich geholfen. ESASTAP2 arbeitete mit der südafrikanischen Abteilung für Wissenschaft und Technologie in Brüssel zusammen, um weitere Möglichkeiten für die südafrikanische Forscher zu ermitteln. Einige Workshops wurden mit anderen afrikanischen Ländern, die aktive Vereinbarungen mit Südafrika haben, durchgeführt. Darunter sind Algerien, Ägypten, Kenia, Lesotho und Uganda. Diese Workshops schaffen Bewusstsein für das Siebte Forschungsprogramm (FP7) in Afrika, um mehr afrikanische Partnerländer zu ermutigen, an Projekten des Forschungsprogramms teilzunehmen. Durch die Zusammenarbeit der südafrikanischen Abteilung für Wissenschaft und Technologie und des Büros für Europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik konnte ESASTAP2 Forscher aus Südafrika und der EU bei kurzzeitigen wissenschaftlichen Austauschprogrammen finanziell unterstützen. An einer anderen Front wurden im Rahmen eines kleinen, im Jahr 2009 abgehaltenen Unternehmens-Workshops, der zusammen von dem schwedischen Ministerium für Industrie, Beschäftigung und Kommunikation und der Europäischen Kommission organisiert wurde, andere zentrale Bereiche der Zusammenarbeit ermittelt. Schließlich schuf ESASTAP2 ein Onlineportal zur Verbesserung des Zugangs für Südafrika zur Finanzierung von Projekten des Siebten Forschungsprogramms. Dieses ist mit dem europäischen Portal EURAXESS verbunden. Die Projektwirkung wird letztendlich am Wachstum der Initiativen in den Bereichen Forschung und Technik in Südafrika und an der Verbreitung von FP7-Förderprogrammen in Afrika bemessen werden.

Schlüsselbegriffe

Südafrika, Zusammenarbeit, Wissenschaft und Technik, Forschungsprogramme, wissenschaftliche Austauschprogramme

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