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European Laser Laboratories Integrated Initiative Continued

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Langfristige Laserforschung

Nachdem der Forschungsauftrag um mehr als ein Jahr verlängert wurde, konnte LASERLAB-EUROPE die Laserforschung deutlich vorantreiben, neuen EU-Mitgliedsstaaten innovative Wege eröffnen und neue Forscher anwerben.

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LASERLAB-EUROPE brachte die meisten der größten europäischen nationalen Forschungseinrichtungen im eine Vielzahl von Disziplinen umfassenden Bereich der Laserforschung zusammen. Zusammen mit wichtigen europäischen Laboratorien bietet das Projekt moderne Lasertechnologien und -forschung im Bereich Wissenschaft und Lebenswissenschaften an. LASERLAB-EUROPE umfasst insgesamt 17 Lasereinrichtungen aus 9 europäischen Ländern und den neuen EU-Mitgliedsstaaten. Unter dem Sechsten Rahmenprogramm war LASERLAB-EUROPE sehr erfolgreich bei dem Forschungsauftrag, die Lasertechnologie weiterzuentwickeln und diese in vielen Bereichen mit nützlichen Anwendungen zu verknüpfen. Im Rahmen des Projekts LASERLAB-EUROPE cont ("European Laser Laboratories Integrated Initiative Continued") baut die EU für einen weiteren Zeitraum von 15 Monaten auf diesem Erfolg auf und ermöglicht so auch unter dem Siebten Rahmenprogramm den Zugang zu Möglichkeiten für die wissenschaftliche Gemeinschaft. Diese Erneuerung ermöglichte eine kontinuierliche Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb der Laserforschungsinfrastrukturen, dies führte zur effektiven und wettbewerbsfähigen Ausnutzung des Potenzials von Lasern. LASERLAB-EUROPE Cont arbeitete hart daran, diese Zusammenarbeit auszunutzen, beste Praktiken zu erstellen und den Austausch innerhalb der Laser-Forschungsgemeinschaft anzuregen. Das Projekt führte zahlreiche Workshops zum wissenschaftlichen und technologischen Austausch sowie für strategische Fragestellungen über die Entwicklung von Lasereinrichtungen durch. Dies stand in Verbindung mit zahlreichen Kommunikationsinitiativen zum Laserlabor und den Möglichkeiten, welche dieses bietet. Die Aktivitäten zum Networking halfen hauptsächlich dabei, die Effizienz der Forschung und Entwicklung innerhalb der Forschungsgemeinschaft, die aus 17 Partnern bestand, zu fördern. Diese waren auch wichtig für die Gründung zweier großer Laserprojekte innerhalb des Europäischen Strategieforums für Forschungsinfrastrukturen (European Strategy Forum on Research Infrastructures – ESFRI), der ersten internationalen Lasereinrichtungen weltweit. Das Projekt erleichterte durch seine Maßnahmen zum grenzübergreifenden Zugang auch den Kontakt mit Forschern, dies schloss das Konzept des dynamischen Zugangs ein: Hierdurch war es möglich, mehr als 180 Benutzern während etwa 850 Tagen Zugang zur Infrastruktur anzubieten. Umfragen zeigten die Zufriedenheit der Benutzer der Infrastruktur, dass sie Zugang zu LASERLAB-EUROPE und seinen Einrichtungen haben. Die große Anzahl an Veröffentlichungen des Programms zum Zugang hob den wissenschaftlichen Erfolg hervor, der durch einen umfassenderen Zugang und eine verlängerte Projektdauer erreicht wird. Eine erfolgreiche Kooperation der Projektpartner und intensives Networking zwischen LASERLAB-EUROPE und Partnereinrichtungen aus den neuen Mitgliedsstaaten führte zudem zu einer nachhaltig erweiterten und neu gestalteten Forschungsgemeinschaft im RP7. Die Erweiterung der Europäischen Union von 15 auf 27 Länder wurde durch LASERLAB-EUROPE in geeigneter Weise abgebildet, eine Erfolgsgeschichte in jeder Hinsicht.

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