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Inhalt archiviert am 2024-06-25

Improving the understanding of the impact of nanoparticles on human health and the environment

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Wissen ist Macht, auch auf Nano-Ebene

Die Nanotechnologie wird zunehmend in immer mehr Anwendungen eingesetzt. Es gibt jedoch noch Bedenken im Hinblick auf potenzielle Risiken der Nanopartikel für die menschliche Gesundheit und die Umwelt.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Während Unternehmen in der ganzen Welt mit Hochdruck durch die Massenherstellung von Nanoteilchen ihren Platz in der Welt der Nanomaterialien beanspruchen, bestehen weiterhin Bedenken, dass solche Stoffe in ultrafeiner Teilchenform schädlich sind. Dies erfordert ein tiefgreifenderes Verständnis über die sofortigen und langfristigen Auswirkungen der Nanotechnologie in der heutigen Gesellschaft. Wichtigstes Ziel des IMPART-Projekts ("Improving the Understanding of the Impact of Nanoparticles on Human Health and the Environment") war es, Wissenslücken auf diesem Gebiet zu vermeiden, welche zum Ausschluss von Nanopartikeln aus dem Bereich des technischen Fortschritts führen. Ein Koordinationsseminar wurde neben der EU-finanzierten Auftaktveranstaltung des Projekts abgehalten. Ziel war es, das Bewusstsein der Teilnehmer der Forschungsgemeinschaft über Arbeiten zu schärfen, die momentan auf diesem Gebiet stattfinden, um die Projektziele zu konkretisieren und doppelte Forschungsarbeiten zu vermeiden. Die IMPART-Projektmitglieder wurden in Themenbereiche aufgeteilt: zu beobachtende Materialien, Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und Exposition sowie Auswirkungen auf die Umwelt und relevante legislative Maßnahmen. Während eines Expertentreffens im Rahmen eines zweiten Koordinationsseminars diskutierten die IMPART-Mitglieder den Projektfortschritt und identifizierten Lücken. Eines der Ergebnisse war eine weitere Unterteilung der Themenspezialisierung in Unterprojekte. Im Anschluss an eine Projektpause und an interne Maßnahmen zur Überarbeitung wurde ein neues Team mit einem anderen Koordinator gebildet und zudem fünf Partner ausgetauscht. Dies reaktivierte das Projekt und die Arbeiten konnten weitergehen. Zu den wichtigsten verwendbaren Ergebnissen des IMPART-Projekts gehören eine Datenbank zur Nanosicherheit, Veröffentlichungen zur Risikobewertung sowie Projektberichte. Letztere konzentrieren sich individuell auf den Umfang des Einflusses von Nanomaterialien auf die Gesundheit und die Umwelt, auf Empfehlungen und Richtlinien für politische Entscheidungsträger im Bereich der Gesetzgebung und der Forschung sowie auf eine Leitbroschüre zur sicheren Handhabung von Nanopartikeln. Ein Input-Bericht stellte Nanotechnologien und Nanomaterialien vor, analysierte Nanopartikel und die menschliche Gesundheit, die Exposition gegenüber Nanopartikel, Auswirkungen auf die Umwelt, rechtliche Fragestellungen und die Regulierung. Durch Forschungsaktivitäten und Veranstaltungen zur Weitergabe der Ergebnisse trug das IMPART-Projekt zu einem besseren Verständnis und Wissensstand bezüglich der potenziellen Auswirkungen der Nanopartikel im alltäglichen Leben und im Rahmen von industriellen Anwendungen bei.

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