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Inhalt archiviert am 2024-06-16

International Conference on Advanced Metallic Materials and Their Joining

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Die Bindungen zwischen Forschern stärken

Ein EU-finanziertes Projekt organisierte eine Konferenz über die Verbindung von modernen Werkstoffen für assoziierte Beitrittsländer und EU-Mitgliedstaaten. Von einer erfolgreichen Integration dieser Länder in den Europäischen Forschungsraum würde die gesamte EU profitieren.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Die Verbindungstechnik spielt im Maschinenbau und bei der Fertigung eine unabdingbare Rolle. Sie umfasst verschiedene Verfahren: Schweißen. Hartlöten, Weichlöten, Adhäsionskleben und mechanische Befestigung. Besonders bei der Herstellung von Fahr- oder Flugzeugen, die aus modernen metallischen und strukturellen Hochleistungswerkstoffen, wie modernen Stählen, Nichteisenwerkstoffen und Verbundwerkstoffen produziert werden, ist dies besonders wichtig. Das Hauptziel des EU-finanzierten Projekts "International conference on advanced metallic materials and their joining" (Matjoinconf) war die Organisation einer Konferenz im slowakischen Bratislava zum Thema Verbindung von modernen Werkstoffen. Die Initiative des Sechsten Rahmenprogramms (RP6) war eine Maßnahme zur gezielten Unterstützung des Unterprogrammbereichs "New knowledge-based higher-performance materials for macro-scale applications". Das Projekt Matjoinconf sollte zudem die Beteiligung von Forschungsorganisationen sowie kleineren und mittleren Unternehmen (KMUs) aus Beitrittsländern und neuen Mitgliedstaaten am RP6 erhöhen. Die Konferenz hatte zum Ziel, Vertreter der Forschung und Industrie aus beiden Ländergruppen mit einzubeziehen. Es bot ein Forum für persönliche Treffen, neue Kontakte und den Austausch aktueller Erkenntnisse zwischen ihnen. Die Teilnehmer hatten zudem die Möglichkeit, ihre Ideen zu neuen Projektvorschlägen für RP6 zu diskutieren und zu präsentieren. Des Weiteren wurden im Rahmen von Matjoinconf verschiedene Fachschulungen und Workshops organisiert. Die dreitägige Konferenz war mit Teilnehmern aus 14 europäischen Ländern sowie Japan ein großer Erfolg. Mögliche Vorteile einer solchen Veranstaltung umfassen Vorschläge für neue Forschungsprojekte im RP6 durch Vereinigungen von Forschern sowohl aus assoziierten Beitrittsländern als auch aus neuen Mitgliedstaaten.

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