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Inhalt archiviert am 2024-06-16

Fostering the public debate on university support of female scientists to start a business

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Den Unternehmensgeist von Wissenschaftlerinnen fördern

Eine EU-finanzierte Initiative erzeugte sechs öffentliche Debatten in ganz Europa über die Rolle von Wissenschaftlern im Unternehmertum. Die daraus resultierenden Kooperationen stellten einen Anstoß zur Förderung von Start-ups von Frauen aus der Wissenschaft dar.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Das Projekt "Fostering the public debate on university support of female scientists to start a business" (Femstart) wurde speziell dazu entworfen, den Unternehmensgeist von weiblichen Wissenschaftlern anzusprechen. Dies ergänzte die Arbeit von vorherigen Initiativen, die sich mit dem weiblichen Unternehmertum im Allgemeinen befassten. Die Anzahl von Wissenschaftlerinnen, die eine Anschubfinanzierung erhalten oder ihr eigenes Unternehmen gründen liegt unverhältnismäßig unter der Anzahl von Frauen, die in der Wissenschaft arbeiten. Die Öffentlichkeit scheint die Notwendigkeit einer besonderen Unterstützung der Strukturen für Wissenschaftlerinnen jedoch nicht zu erkennen. Die Femstart-Initiative schuf eine Internetplattform für Neuigkeiten und Veranstaltungen, eine Online-Registrierung, Lebensläufe von Sprechern, Programmüberblicke und Zusammenfassungen von Artikeln. Die Forscher organisierten und leiteten sechs Debatten in Europa, in denen insgesamt 24 Länder vertreten waren. Zu den Teilnehmern gehörten Policy- und Programmmanager sowie potenzielle und aktuelle weibliche Unternehmer. Die Debatte förderte die Netzwerke zwischen den Partnern und hatte Einladungen zu Partnern zur Folge, bei denen auf anderen Konferenzen über das Projekt und seine Ergebnisse gesprochen wurde. Der wichtigste Punkt war allerdings, dass die Sensibilisierung für die Bedeutung der Rolle von Wissenschaftlerinnen in der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Europas auf dem Weltmarkt vorangetrieben wurde. Die Kombination aus erhöhter Sensibilität zwischen den Policy- und Programmmanagern und den verbesserten Netzwerkmöglichkeiten für wissenschaftliche Unternehmerinnen sollte den Anteil von Frauen als wissenschaftliche Start-up-Gründer und Wirtschaftsführer erhöhen.

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