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Inhalt archiviert am 2024-05-29
Methods and Tools for Evaluating the Contribution of Cohesion Policies to Sustainable Regional Development (SRD)

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Nachhaltige Stadtentwicklungspolitik neu überdacht

Ein EU-finanziertes Forscherteam hat einen neuen Ansatz zur Bewertung der nachhaltigen regionalen Entwicklung angeboten. Die Studie versuchte die Multi-Stakeholder-Debatte und die damit verbundenen Anforderungen an die Entscheidungsfindung besser zu inkorporieren und zu strukturieren.

Strategien für nachhaltige Entwicklung und damit verbundene Programme konzentrierten sich auf die Umweltdimension nachhaltiger Entwicklung. Die Forschung zeigt, dass viele Politiker und Gutachter viele kritische Bereiche des Themas und seine Bedeutung nicht richtig verstanden haben. Daher ist ein neuer Ansatz erforderlich, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten die politische Entwicklung in diesem entscheidenden Bereich adäquat beeinflussen können. Das Projekt "Methods and tools for evaluating the contribution of cohesion policies to sustainable regional development (SRD)" (SRDTOOLS) befasste sich mit der Notwendigkeit einer besseren Integration der drei Säulen der nachhaltigen Entwicklung (Wirtschaft, Soziales und Umwelt) und erreichte mehr Einheitlichkeit bei den Methoden, die verwendet wurden, um relevante Parameter zu evaluieren. Projektpartner haben sich auf die Ziele der Regionalpolitik und ihre Programmgestaltung und -durchführung konzentriert, um Tools zu entwickeln, die den Entscheidungsprozess im Hinblick auf eine nachhaltige regionale Entwicklung (SRD) unterstützen können. Ein wichtiges Ergebnis des Projekts war, neu zu definieren, was ausgewertet werden muss, um relevante Zielkonflikte zu identifizieren und die wichtigsten Fragen zur Entwicklung der Politik zu formulieren. SRDTOOLS schlug die Neuinterpretation der drei Säulen der nachhaltigen Entwicklung in Bezug auf das Modell der vier Kapitalsorten (4C) vor, bei dem die soziale Säule zwischen Human- und Sozialkapital unterscheidet. Der erweiterte Umfang macht es möglich, das Konzept der nachhaltigen Entwicklung als nicht-degressives Grundkapital anzuwenden. Mit der Unterstützung von regionalen Fallstudien, konnten die Forscher Kompromisse zwischen dem natürlichen, gefertigten, sozialen und menschlichen Kapital identifizieren. Dieser Ansatz ermöglicht eine bessere Prüfung des Grads, zu dem Regionen in der Tat den Anschluss an eine nachhaltige Entwicklung schaffen. Auf diese Weise sind die Forscher besser gerüstet, den Beitrag der Kohäsionspolitik zu verwandten Anstrengungen zu bewerten. Die Fallstudien bestätigten, dass der Kompromiss-Ansatz bei der Klärung von Schlüsselfragen wirksam war und ihre Bedeutung bestätigt und hilft, zwischen kleinen und großen Problemen zu unterscheiden. Eine KerBabel Deliberationsmatrix ('DM' oder 'Cube') wurde entwickelt, um den Entscheidungsprozess durch die Vorlage der Optionen oder Szenarien für die Bewertung zu unterstützen. Die Stärke dieses Tools liegt auch darin, den Nutzern dabei zu helfen zu beschreiben, was die Auswirkung einer Option bedeutete oder für sie bedeuten könnte. Diese und weitere Projektergebnisse können in der weiteren Forschung verwendet werden, um unterschiedliche Auswirkungen in zukünftigen Szenarien zu untersuchen.

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