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Inhalt archiviert am 2024-06-16

Opening up the European Research Area to the Western Balkan

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Den Westbalkan näher bringen

Die Länder des Westbalkans verfügen heute über ein starkes Netzwerk nationaler Kontaktstellen (NKS) der EU und über das erforderliche Know-how, um an EU-finanzierten Projekten teilzunehmen.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Da westliche Balkanstaaten wie Serbien und die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien der EU-Integration näher rücken, ist es wichtig, Initiativen, die ihren Weg ebnen, zu unterstützen. Das EU-finanzierte Projekt "Opening up the European Research Area to the Western Balkan" (ERA Westbalkan) erleichterte den Ländern der Region, an EU-finanzierten Programmen teilzunehmen. ERA Westbalkan gründete oder stärkte bestehende NKS der EU in diesen Ländern entweder zusammen mit Regierungsministerien oder durch akademische Kanäle. Anschließend wurden mehrere Schulungsworkshops für die neuen NKS organisiert, die Themen wie Vorschlagsvorbereitung, Projektmanagement, Finanzen, Partnernetworking, rechtliche Erwägungen und mehr abdeckten. Deshalb machten die NKS einen großen Fortschritt beim Aufbau solider Netzwerke mit Interessenvertretern in der Region und spielten eine Schlüsselrolle beim Ansporn, an EU-finanzierte Projekte teilzunehmen. Zur Veranschaulichung seien ein paar Zahlen genannt: Die Projektteilnahme stieg in Mazedonien um 500 % und in Serbien um 250 %. Das Projekt ERA Westbalkan organisierte auch 20 nationale Informationsworkshops in den verschiedenen Ländern, die für weitere Schulungen zur Projektteilnahme infrage kommen, um sie für EU-Projekte zu sensibilisieren. Dies führte zu erhöhter Quantität und Qualität der Projektvorschläge und verstärkte die Verbindungen mit dem Europäischen Forschungsraum (EFR). Die Projektpartner erstellten eine interaktive CD-ROM zu Forschung und Entwicklung (F&E) in jedem westlichen Balkanland sowie mit Kontaktdetails der wichtigsten Teilnehmer und Interessenvertreter. Die NKS erwiesen sich tatsächlich als wichtige Dienstleistungsanbieter für ihre Forschungsgemeinschaften in jedem Land und trugen dazu bei, die Messlatte bei der Teilnahme an EU-finanzierten Projekten höher anzusetzen. Heute ist die Region dank dieser Initiativen viel mehr im EFR integriert.

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