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T for the Black Sea region

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EU und Schwarzmeerregion bilden Technologieteam

Durch den Ausbau stärkerer Beziehungen zwischen der Schwarzmeerregion und der EU konnten die beiden Parteien einen gemeinsamen Aktionsplan entwickeln, der die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit fördern wird.

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Die Schwarzmeer-Wirtschaftskooperation (SMWK, Black Sea Economic Cooperation, BSEC) repräsentiert zwölf Länder, wozu auch die EU-Mitglieder Bulgarien, Griechenland und Rumänien gehören. Das von der EU geförderte Projekt "T for the Black Sea region" (Actionplanbs) beschäftigte sich mit der Vorbereitung einer Wissenschafts- und Technologiestrategie für die Länder rund um das Schwarze Meer. Der Plan wurde zur Umsetzung durch die Ministerien in den BSEC-Ländern entwickelt, in deren Aufgabenfeld Forschung und Technologie fallen. Der Aktionsplan der Schwarzmeer-Wirtschaftskooperation ("BSEC action plan on cooperation in science and technology") wurde offiziell auf einer Konferenz angenommen, die sämtliche zuständigen Minister zusammen mit Vertretern der Europäischen Kommission an einen Tisch brachte. Dieser unternehmungslustige Aktionsplan wurde nach intensiver Forschungsarbeit und zahlreichen innerhalb des Projekts durchgeführten Tagungen in enger Zusammenarbeit mit dem Internationalen Zentrum für Schwarzmeerstudien (International Centre for Black Sea Studies, ICBSS) aufgestellt. Sechs Monate nach dem Start des Aktionsplans startete das Projektteam ein Arbeitsprogramm, das viele laufende Aktivitäten in den verschiedenen Ländern am Schwarzen Meer oder in dessen Nähe einbezieht. Es folgte ein Workshop zu politischen Themen in Bezug auf Wissenschaft und Technologie, auf dem sich EU-Experten und Politikern versammelten, um den Aktionsplan und seine Prioritäten zu untersuchen. Die Ergebnisse des Workshops ergaben eine Vision für die Zukunft und einen Fahrplan in Richtung Fortschritt in Wissenschaft und Technologie in dieser Region. Das Projekt kündigte eine neue Plattform zur Zusammenarbeit zwischen der EU und der SMWK an, die Möglichkeiten für gemeinsame Initiativen und Projekte eröffnen soll. Im Ergebnis dessen konnte die EU-Einflusssphäre in der Region erheblich ausgeweitet werden. Auf diese Weise können die Länder rund um das Schwarze Meer auf das immense Wissen der EU im Zusammenhang mit Wissenschaft und Technologie zugreifen.

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