Unterstützung gemeinsamer Vorhaben im Gesundheitswesen
Das Projekt FIT FOR HEALTH (Promoting participation of high-tech research-intensive SMEs in health) förderte und unterstützte KMU und Wissenschaftler in hohem Maße bei gemeinsamen Forschungsprojekten. Über eine anwenderfreundliche Datenbank mit leistungsfähigem Matchmaking-Tool erfasste die Initiative Expertenprofile von mehr als 1.200 KMU und 2.000 akademischen Forschergruppen, um die Entwicklung gesundheitsrelevanter Technologien in Forschungsprojekten durch das Fachwissen von Unternehmen und Wissenschaftlern zu unterstützen. Die Projektpartner begleiteten dabei den gesamten Innovationszyklus von Projekten. Angefangen bei der Entwicklung von Ideen über die Qualitätsverbesserung bei den Vorschlägen und Beantragung und Verwaltung von Fördermitteln bis hin zur Erhöhung von Mehrwert und Attraktivität einer Idee wurden KMU und Akademikern Informationen vermittelt, um erfolgreiche Projekte zu initiieren. Die Ziele des Projekts wurden weitgehend erreicht, etwa wurden Beziehungen zwischen Hochschulen und KMU und das Interesse an EU-finanzierten Projekten verstärkt. Auch wurde die Mitarbeit von Experten bei KMU gefördert und hierfür die Datenbank FIT FOR HEALTH genutzt. So stieg die Beteiligung an strategischen Sitzungen und Partnerveranstaltungen, und es wurden Informationen über das Projekt in nahezu 100 Länder geliefert. Rund 950 KMU und Forscher wurden in Schulungen vor Ort unterstützt, und mehr als 760 KMU und Akademien in Partnerveranstaltungen eingebunden. Wie das Projekt bestätigt, besteht enormes Interesse an einer Kooperationsplattform wie der Datenbank FIT FOR HEALTH. Das Instrument FIT FOR HEALTH kann damit KMU erfolgreich bei der Entwicklung von Strategien für Projekte unterstützen, indem neue Ideen inhaltlich verbessert und die Präsenz von Unternehmen gefördert werden kann.
Schlüsselbegriffe
Zusammenarbeit, KMU, FIT FOR HEALTH, gesundheitsbezogene Technologien, gemeinsame Plattform