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Durchführbarkeit eines aprioristischen Meßverfahrens für Badewasserqualität

Die Europäische Kommission, GD XII, hat einen Bericht über einen Workshop über die "Technische Durchführbarkeit eines aprioristischen Meßverfahrens für die Handhabung von Badewasserqualität" veröffentlicht, der im April 1997 in Sitges, Spanien, mit Unterstützung des Programms ...

Die Europäische Kommission, GD XII, hat einen Bericht über einen Workshop über die "Technische Durchführbarkeit eines aprioristischen Meßverfahrens für die Handhabung von Badewasserqualität" veröffentlicht, der im April 1997 in Sitges, Spanien, mit Unterstützung des Programms für Normung, Meß- und Prüfverfahren (SMT) stattgefunden hat. Der Workshop sollte ein zusätzliches Informationswerkzeug zur Unterstützung des Forstschritts bereitstellen, der bei der Verbesserung der Badewasserqualität in Europa auf der Grundlage der Richtlinie 76/160/EEC erzielt wurde. Diese 1976 verabschiedete Richtlinie hat zu erheblichen Verbesserungen der Wasserqualität geführt. Allerdings umfaßt die Richtlinie lediglich jährlich durchgeführte Prüfungsarbeiten. Durch die Entwicklung von Meßverfahren könnte die Öffentlichkeit täglich mit aktualisierten und relevanten Informationen über die Badewasserqualität in einem bestimmten Gebiet versorgt werden. Solche Faktoren wie Veränderungen der Wetterbedingungen haben einen großen Einfluß auf die Qualität des Badewassers. Mit Hilfe der Integration eines online-Computerwerkzeugs für die Messung und Modellierung der Wasserzustände, der Abwassermengen und Bakterienkonzentrationen sowie der Wettervorhersagen und geographischen Informationsdienste wäre es möglich, Informationsdienste für die Qualität von Badewasser zu entwickeln, die der Öffentlichkeit in einem leicht zugänglichen Format zur Verfügung stehen. Durch die Nutzung dieser Dienste erhält der einzelne Bürger bessere Informationen über die aktuellen Wetterzustände in dem unmittelbaren Gebiet. Das Protokoll des Workshops umfaßt die Schlußfolgerungen aller Workshop-Sitzungen, sowie die Texte der einleitenden Vorträge. Außerdem finden sich im Anhang eine Anzahl von Arbeitspapieren, die auf der Konferenz präsentiert wurden.