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INtegrating the emerging research Potential of the University of Athens Cancer Research Group in the European research area

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Integration der Krebsforschung in Europa

Bedeutende wissenschaftliche und technologische Entwicklungen in der Krebsforschung an der Universität Athen in Griechenland haben die Integration der Krebsforschung im Europäischen Forschungsraum (ERA) befördert.

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Der Schwerpunkt des EU-finanzierten Projekts INSPIRE (Integrating the emerging research potential of the University of Athens cancer research group in the European research area) lag auf der wissenschaftlichen und technologischen Verstärkung der Krebsforschungsgruppen der Nationalen und Kapodistrische Universität Athen (NKUA-CRG). Das Projekt wollte dazu beitragen, die vorhandene multidisziplinäre Forschungs-, Technologie- und Bildungseinheit in Griechenland zu einer neuen Einheit vergleichbar mit anderen hervorragenden Instituten und Forschungseinrichtungen in Europa zu machen. Es brachte 10 strategische Partner in einigen der bedeutendsten europäischen Forschungseinrichtungen zusammen, um bestehende Verbindungen und den Transfer von Know-how zu stärken. Hierfür schufen die Partner einen Beirat für die Bewertung der wissenschaftlichen und technischen Strategie und des Projektfortschritts. Spezifische innovative Instrumente wurden gekauft und erfahrene Forscher und Ingenieure wurden erfolgreich rekrutiert. Gegenseitige Abordnungen mit den EU-Partnern ermöglichten es dem Personal der NKUA-CRG, Teil eines internationalen wissenschaftlichen Umfeldes zu sein. Die an INSPIRE teilnehmenden Forschungsgruppen produzierten eine große Zahl von viel gelesenen Publikationen in internationalen Fachzeitschriften und INSPIRE wurde in 28 einschlägigen Forschungsartikeln oder Reviews sowie bei zahlreichen internationalen Konferenzen genannt. Das INSPIRE-Konsortium organisiert außerdem (unter anderem) sechs internationale Treffen und Workshops zu den Themenfeldern des Projekts. Eine wichtige Untersuchung der NKUA-CRG befasste ich mit molekularen Tumor-Biomarkern für die Diagnose, Prognose und Vorhersage der Therapieantwort, um Panels von Tumor-Biomarkern zu schaffen, die Klinikern bei der Entscheidungsfindung unterstützen können. Darüber hinaus suchten NKUA-CRG nach neuen Mitteln mit Anti-Krebs- und/oder Anti-Aging-Aktivität, wobei sie sich teilweise auf die Verbindungen aus Pflanzen des Mittelmeerraums konzentrierten. Diese Region ist eine einzigartige Quelle an neuen Naturstoffen, da sie eine große biologische Vielfalt aufweist. Ein spezifisches positives Ernährungsmuster, die sogenannte Mittelmeerdiät, verdeutlichte diesen Standortvorteil. Die NKUA-CRG nutzten die Möglichkeiten aus dem Projekt, um zukünftige strategische Partnerschaften mit bedeutenden EU-Forschungseinrichtungen zu schaffen, sowie für die Stärkung der bestehenden wissenschaftlichen, pädagogischen und technologischen Kapazitäten, was ihre Integration in das modernste Forschungssystem der EU unterstützte.

Schlüsselbegriffe

Krebsforschung, Universität Athen, molekulare Tumor-Biomarker, Diagnose, Prognose, Therapieantwort

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