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JPI’s: a process of mutual learning: TOwards a COmmon adoption of frameWORK

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Eine Harmonisierung der Forschung durch Initiativen zur gemeinsamen Programmplanung

Die Mitgliedstaaten und der Europäische Rat haben eine Reihe von 10 Initiativen zur gemeinsamen Programmplanung (JPI) entwickelt, um die Fragmentierung von Forschungstätigkeiten, -programmen und -strategien in Europa zu überwinden. Da die JPI verschiedene Institutionen aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Verfahren umfassen, gibt es einen Bedarf an Rahmenbedingungen, die eine harmonisierte Planung und Umsetzung erleichtern.

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Das Projekt JPIS TO CO-WORK (JPI's: A process of mutual learning: Towards a common adoption of framework) wurde gegründet, um Leitlinien für diese Rahmenbedingungen zu liefern. Hauptziel der Unterstützungsmaßnahme war es, einen Prozess des gegenseitigen Lernens zwischen den bestehenden JPI zu organisieren. Der Schwerpunkt lag dabei auf gemeinsamen Herausforderungen und JPI-Beiträgen zum Europäischen Forschungsraum (EFR) im Rahmen der Strategie Europa 2020. Die Projektmitglieder wählten die besten Ansätze für die Rahmenbedingungen aus, indem sie eine gemeinsame Sprache für die weitere Entwicklung schufen. Der Arbeitsplan deckte Projektmanagementstruktur, strategische Ebene und Planungsaktivitäten sowie die operativen Aufgaben der JPI ab. Ein Dokument mit dem Titel "A Functional Approach to Joint Programming Initiatives" wurde erstellt, um laufende Diskussionen über die gemeinsame Planung zu unterstützten und eine Grundlage für die Vorstellung der Rahmenbedingungen in Projekt-Workshops zu liefern. Die Bemühungen zu den Rahmenbedingungen zielten auf die Organisation von Workshops, in denen die Teilnehmer Erfahrungen austauschen sollen. Nach jedem Workshop wurde ein Abschlussbericht geschrieben. Dokumente, Präsentationen und verwandte Materialien sind auf der Website verfügbar. Die vom EFR-Ausschuss definierten Rahmenbedingungen als wesentliche Funktionen, die von den JPI angesprochen werden sollen, umfassen: Peer-Review-Verfahren, Zukunftsforschung, Bewertung der gemeinsamen Programmplanung, Finanzierung von grenzüberschreitender Forschung von nationalen oder regionalen Behörden, optimale Verbreitung und Nutzung von Forschungsergebnissen sowie Schutz, Verwaltung und gemeinsame Nutzung von geistigem Eigentum. Die Themen Governance, ex-ante-Bewertung und Innovation wurden auch für die mögliche Aufnahme in die Liste der Rahmenbedingungen in Erwägung gezogen. Durch die Bewertungen der bestehenden Dokumente und Erfahrungen sowie die Implementierung eines Prozesses des Austauschs und des gegenseitigen Lernens, hat das Projekt einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Rahmenbedingungen in allen JPI geleistet. Die Aktivitäten unterstützen die Forschungsgemeinschaft mit einer gemeinsamen Sprache und operativen Instrumente in Bezug auf JPI. Die Projektarbeit lieferte ein Forum zur Unterstützung der fortlaufenden Diskussion und den Austausch von Erfahrungen und Best Practices. Durch einen Prozess des gegenseitigen Lernens werden aktuelle und zukünftige JPI besser ausgestattet sein, um über die Optionen für die Umsetzung der Rahmenbedingungen zu entscheiden. Ein gemeinsames Verständnis der zu behandelnden Probleme und Konsens über die Ansätze werden zu einer hochwertigen und effizienten Umsetzung der Rahmenbedingungen führen. Insgesamt wird es leichter für politische Entscheidungsträger, Forscher und Akteure auf JPI zuzugreifen. Der Abschlussbericht "A Technical Annex for the Voluntary Guidelines on Framework Conditions for Joint Programming in Research" umfasst die wichtigsten Ergebnisse des Projekts und steht auf der Projektseite zur Verfügung.

Schlüsselbegriffe

Initiativen zur gemeinsamen Programmplanung, Fragmentierung der Forschung, Rahmenbedingungen, gegenseitiges Lernen

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