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Inhalt archiviert am 2023-04-26

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EURYI: European Young Investigators Programme

Ein wichtiger Schritt Richtung Europaischen Forschungsraum<br>Funfzehn europaische Lander, darunter die Schweiz, lancieren gemeinsam ein neues Forschungsforderungsprogramm. Mit 5,2 Millionen Euro sollen jahrlich 25 vielversprechende Forschende mit ihren Teams gefordert werden.

Europa möchte sich junge, hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sichern. Aus diesem Grund ergriff der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung zusammen mit siebzehn europäischen Schwesterorganisationen (EuroHORCs) die Initiative und initiierte das EURYI-Programm. Die Realisierung des EURYI-Programms (European Young Investigators) ist die erste konkrete Aktion von EuroHORCs, welche in Richtung Europäischen Forschungsraum weist und nicht von der EU ausgeht. Das attraktive Förderungsprogramm soll es jungen Forschenden ermöglichen, mit grossen Freiräumen und eigenen Finanzmitteln an den besten Universitäten Europas zu forschen. Qualität ist das entscheidende Kriterium,In diesen Tagen wird das EURYI-Programm ausgeschrieben. Eingabedatum ist der 15. Dezember 2003. Die besten der eingereichten Bewerbungen werden nach einer strengen Selektion auf nationaler Ebene im Frühling 2004 an die European Science Foundation (ESF) weitergeleitet. Der Schweizerische Nationalfonds kann der ESF maximal elf Kandidatinnen oder Kandidaten vorschlagen. Diese Anzahl bestimmt sich aus dem finanziellen Beitrag von 440'000 Euro, welche die Schweiz jährlich in das Programm investiert. Da es sich um einen offenen Wettbewerb handelt, besteht keine Garantie, dass die Geberländer entsprechend ihren Beiträgen berücksichtigt werden. Die 25 Besten werden im Mittel eine Million Euro für fünf Jahre erhalten. Im Sommer 2004 wird Bilanz gezogen; sofern diese positiv ausfällt, soll es dank sukzessiver Ausschreibungen bis im Jahr 2008 mehr als hundert EURYI geben.,Weitere Informationen:,Jean-Bernard Weber,Abteilung Personenforderung ,Schweizerischer Nationalfonds,Wildhainweg 20,CH-3001 Bern,Tel. +41 (0)31 308 22 22,Fax:+41 (0)31 305 29 78,E-Mail: interdiv@snf.ch,http://www.snf.ch