Konferenz zur wissensbasierten Bioökonomie

In Anerkennung der wachsenden Bedeutung des aufkommenden wissensbasierten Sektors der Bioökonomie veranstaltet die Europäische Kommission am 15. und 16. September in Brüssel, Belgien, eine hochrangige Konferenz zur Darlegung des Wegs hin zu einer modernen wissensbasierten Bioökonomie.

Christian Patermann, Direktor der Direktion "Biotechnologie, Landwirtschaft und Ernährung" der GD Forschung, wird die Konferenz eröffnen. Anschließend hält der EU-Kommissar für Forschung, Janez Potocnik, eine Rede zum politischen Kontext.

Im Mittelpunkt der Diskussion über den politischen Kontext der Bioökonomie stehen folgende Themen:

- die Lissabon-Strategie und die wissensbasierte Bioökonomie;
- Bildung, Wissenschaft und Werte: Hersteller und Verbraucher in der neuen Wissensökonomie;
- die gesamte Nahrungskette;
- globale Herausforderungen;
- die neuen Orientierungen der Gemeinsamen Agrarpolitik.

Die Biowissenschaften und Biotechnologien - die Triebkräfte der Bioökonomie - stellen einen weiteren Schwerpunkt dar. Zu den Diskussionsthemen gehören:
- Pflanzen für die Zukunft;
- industrielle Biotechnologie;
- wissensbasierte Landwirtschaft;
- Mikroorganismen: ungenutzte genetische Ressourcen;
- Lebensmittelforschung und Wettbewerbsfähigkeit in der Bioökonomie;
- moderne Genomik und Biotechnologie für ökoeffiziente Innovationen;
- konvergierende Technologien und Disziplinen - neue Möglichkeiten.

Der zweite Veranstaltungstag ist folgendem Thema gewidmet: "Vision der Beteiligten: Theorie, Beispiele und Erwartungen".Weitere Informationen sind auf folgender Website abrufbar:
Eine Konferenzbroschüre ist abrufbar unter: ftp://ftp.cordis.lu/pub/docs/kbb_leaflet.pdf