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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Automobilhersteller verbessern die Vorschläge zur Reduzierung von CO2 Emissionen

Die Europäische Kommission hat einen neuen Vorschlag von der Vereinigung der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) über ein Umweltabkommen in Bezug auf CO2 Emissionen von Passagierfahrzeugen erhalten. Der vom Umweltrat am 23. März erörterte vorige Vorschlag wurde aufgrunddes...

Die Europäische Kommission hat einen neuen Vorschlag von der Vereinigung der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) über ein Umweltabkommen in Bezug auf CO2 Emissionen von Passagierfahrzeugen erhalten. Der vom Umweltrat am 23. März erörterte vorige Vorschlag wurde aufgrunddessen zurückgewiesen, daß er zu viele Bedingungen betreffend die Reduzierung von CO2 enthielt. Die in dem neuen ACEA Vorschlag enthaltenen Versprechen würden die CO2 Emissionen bei den von ACEA Migliedern in der EU verkauften neuen Passagierfahrzeugen bis zum Jahre 2008 auf 140 g/km reduzieren. Das allgemeine Ziel der EU besteht darin, bis zum Jahre 2005 bzw. bis spätestens zum Jahre 2010 eine Emissionsziffer von 120 g/km zu erzielen. Die Vorschläge enthalten keine Bedingungen zur Verwirklichung von Emissionszielen, sondern stützen sich auf eine Reihe von Annahmen, wie u.a. die Verfügbarkeit von Kraftstoffen einer bestimmten Qualität sowie die Marktdurchdringung kraftstoffeffizienter Motortechnologien. Die für Europas Umweltbelange zuständige Kommissarin Ritt Bjerregaard erklärte, daß die Kommission vor dem Abschluß des laufenden Einigungsverfahrens von Parlament und Rat über die geplante Richtlinie betreffend Kraftstoffqualitäts-Spezifikationen nicht in der Lage ist, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Eine weitere ungelöste Frage in dieser Hinsicht besteht darin, ob die EU bei diesem Vorschlag nach wie vor in der Lage wäre, bis zum Jahre 2008 die vereinbarte Ziffer von 140 g/km zu erreichen. Diese Fragen sind in nächster Zukunft Gegenstand weiterer Diskussionen zwischen der Kommission und der ACEA.

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