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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Erkki Liikanen eröffnet den Globalen Städtedialog über die Informationsgesellschaft

Der EU-Kommissar für Unternehmen und die Informationsgesellschaft, Erkki Liikanen, eröffnete am 23. November 1999 in Helsinki offiziell den Globalen Städtedialog über die Informationsgesellschaft. In seiner Rede unterstrich er die Bedeutung der regionalen Regierungen und glob...

Der EU-Kommissar für Unternehmen und die Informationsgesellschaft, Erkki Liikanen, eröffnete am 23. November 1999 in Helsinki offiziell den Globalen Städtedialog über die Informationsgesellschaft. In seiner Rede unterstrich er die Bedeutung der regionalen Regierungen und globalen Unternehmen bei der Gestaltung der Informationsgesellschaft. Er beschrieb, wie sich das Geschäfts- und Privatleben in Europa aufgrund der schnellen Entwicklung von Informationssystemen ändere. Er begrüßte die Initiative für einen Globalen Städtedialog über die Informationsgesellschaft und unterstrich dabei die enorm wichtige Rolle der Bürgermeister als Anführer und Katalysatoren hinsichtlich Veränderungen und dem sozialen Dialog. "Die öffentliche Politik sollte den Zugang zu Informationen verbessern, Demokratie und soziale Gerechtigkeit vorantreiben, Arbeitsfähigkeit und lebensbegleitendes Lernen fördern sowie Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen erzielen und verbessern. Sie sollte zudem die Integration und Unterstützung von behinderten oder benachteiligten Menschen fördern, um ihre Lage zu verbessern", erläuterte er. Beim nächsten Europäischen Gipfel in Helsinki im Dezember werde die Kommission eine Initiative vorstellen, die Europa an die Spitze der Informationsgesellschaft rücken soll. Dabei würden insbesondere die Bereiche herausgestellt, auf die Europa seine Bemühungen konzentrieren sollte, so Herr Liikanen. Er rief zur Solidarität bei der Verbreitung von Wissen und technologischen Lösungen auf globaler und regionaler Ebene auf, und forderte einen offenen und gewinnbringenden Dialog zwischen mehr und weniger entwickelten Städten und Regionen. Dies, so sagte er, "wird wesentlich sein, um Ausschließung zu bekämpfen und eine integrative und nachhaltige Informationsgesellschaft zu fördern."