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Inhalt archiviert am 2023-03-27

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Von der Gemeinsamen Forschungsstelle durchgeführtes Forschungsprogramm (EWG, Euratom) - Kontrolle von Spaltstoffen -, 1977-1979

 
Die Festlegung des Programms erfolgte gemäß dem Entschluß des Rats vom 17. Dezember 1970 betreffend der Vorgehensweise für die Verabschiedung von Forschungs- und Ausbildungsprogramme (Amtsblatt Nr. L 16 vom 20.1.1971). Nach seiner ersten Laufzeit von vier Jahren (1977-1980) wurde das Programm mit Wirkung vom 1. Januar 1980 durch ein neues Vierjahresprogramm ersetzt. Nicht verbrauchte Mittel wurden dem neuen Programm zugeteilt.

Die Forschungsaktivität der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) wurde hierbei mit ähnlichen Aktivitäten anderer Forschungsgruppen der Gemeinschaft im Rahmen des Europäischen Verbands für Sicherheits- und Zuverlässigkeitsforschung und -entwicklung (ESARRDA) koordiniert. Davon abgesehen gab es auch direkte Zusammenarbeit auf spezialisierten Gebieten zwischen der GFS und Industrieunternehmen.

Dieses Programm folgte auf die vorhergegangenen GFS-Programme auf diesem Gebiet.
Technische Unterstützung der Kommission bei der Ausübung ihrer Sicherheitspflichten und Unterstützung von Betreibern von Kernkraftwerken bei der Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen.
Acht Projekte:

- Entwicklung einer Richtlinie für die Bestimmung von MUF (nicht aufgefundenes Material);

- Datenbank über die isotopische Zusammensetzung von bestrahlten Kernbrennstoffen;

- Das von ESARRDA organisierte Isotopen-Korrelationsexperiment;

- Analyse der Methodik für die hochgenaue Bestimmung der Urananreicherung der wichtigsten Werkstoffe bei der Brennstoffherstellung;

-Sicherheitsinstrumente zur Neutronenbestrahlung zu analysierender Proben und für die sofortige und die verzögerte Auszählung der Neutronen;

- Automatisierung der Steuer-, Datenverarbeitungs- und Wiederauffindungssysteme in Geräten zur zerstörungsfreien Bestimmung bei Inspektionen;
- Transposrtables Massenspektrometer;

- Neues Versiegelungsverfahren zur Sicherung von Kernmaterial.
Die Kommission war für die Durchführung des Programms unter Nutzung der Dienste der GFS (Ispra) zuständig. Dabei wurde sie vom Gouverneursrat der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) unterstützt.
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