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Debris Detection Using Star Trackers

Projektbeschreibung

Satellitensensoren zur Verfolgung von Weltraummüll positionieren

Der Weltraum ist rund um die Erde mit Weltraummüll übersät. Winzige Fragmente ausrangierter Satelliten und verbrauchter Raketenstufen können bei einem Zusammenstoß verheerende Schäden verursachen. Die Verfolgung dieser Fremdkörper ist enorm wichtig, um solche Kollisionen zu verhindern und die Sicherheit von aktiven Raumfahrzeugen zu gewährleisten. Für die derzeitigen Verfolgungssysteme ist es allerdings schwierig, mit der zunehmenden Menge und Geschwindigkeit des Mülls Schritt zu halten. In diesem Zusammenhang lautet das Ziel des EIC-finanzierten Projekts DeDUST, Sternsensoren zu verbessern, also optischen Sensoren, die auf Satelliten zur Bestimmung der Orientierung eingesetzt werden. Ursprünglich für die Erkennung von Sternen konzipiert, sind diese Sensoren nun mit Algorithmen ausgestattet, um Weltraummüll, der Licht reflektiert, zu erkennen und zu verfolgen. Außerdem wird ein Datenbanksystem zur Erfassung und Verarbeitung der Daten von mehreren Sternsensoren eingerichtet.

Ziel

The project develops a star tracker that is capable of detecting and tracking space debris in orbit and sets up a system that gathers data coming from multiple star trackers.

A star tracker is an optical sensor on board of a satellite that takes and processes star images to determine the spacecraft orientation. Because the star tracker is optimized to detect bright dots, it is also very well suited to detect space debris that reflects light. Typically, non-star data is discarded in a star tracker, but in this project, algorithms are developed that process non-star signals to verify if they correspond to space debris. Once detected, the star tracker characterizes the orbit and size of the debris. This functionality is added to the star tracker, which retains its primary function of determining the attitude.

A database system will be set up to collect data from the different star trackers in orbit, and process it such that it can be fed into SSA databases of partnering organizations.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/euroscivoc.

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Koordinator

ARCSEC
Netto-EU-Beitrag
€ 1 279 460,00
Adresse
SINT-PIETERSSTRAAT 5
8520 Kuurne
Belgien

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KMU

Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).

Ja
Region
Vlaams Gewest Prov. West-Vlaanderen Arr. Kortrijk
Aktivitätstyp
Private for-profit entities (excluding Higher or Secondary Education Establishments)
Links
Gesamtkosten
€ 1 827 800,00