Projektbeschreibung
Erforschung von Netzhautorganoiden
Es werden dringend nichtinvasive Biomarker für die Alzheimer-Krankheit gebraucht. Die Netzhaut hat einen gemeinsamen embryologischen Ursprung mit dem Gehirn und kann als diagnostisches Instrument dienen, das die pathologischen Kennzeichen der Alzheimer-Krankheit widerspiegelt. Bislang standen der Etablierung des Netzhautorganoids als biophysikalisches Modell technische Schwierigkeiten im Wege. Das EU-finanzierte Projekt ROMB verfolgt nun das Ziel, ein biophysikalisches Modell der Netzhaut zum In-vitro-Modell der Alzheimer-Krankheit weiterzuentwickeln. Das Modell soll unter Einsatz von Netzhautorganoiden als physiologisches In-vitro-Modell aufgebaut werden und wird gewebemechanische Messungen und Aufzeichnungen der neuronalen Aktivität ermöglichen. Die Forschungsgruppe schlägt die Modellierung der Alzheimer-Krankheit unter Einsatz von Netzhautorganoiden der Maus mit einer Mutation im APP-Gen vor, um jene Peptidaggregate zu untersuchen, die den Krankheitsausbruch kennzeichnen.
Wissenschaftliches Gebiet
- NaturwissenschaftenBiowissenschaftenNeurobiologie
- Medizin- und GesundheitswissenschaftenGrundlagenmedizinNeurologieDemenzAlzheimer
- Medizin- und GesundheitswissenschaftenKlinische MedizinAugenheilkundeGlaukom
- NaturwissenschaftenBiowissenschaftenBiochemieBiomoleküle
- Medizin- und GesundheitswissenschaftenMedizinische BiotechnologieZelltechnikStammzelle
Programm/Programme
Thema/Themen
Finanzierungsplan
ERC-STG - Starting Grant
Gastgebende Einrichtung
80539 Muenchen
Deutschland
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Begünstigte (1)
80539 Muenchen
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