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CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
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Understanding public beliefs about equality, inequality, and meritocracy

Projektbeschreibung

Wer hat Angst vor Einkommensungleichheit?

Vermögens- und Einkommensungleichheit haben ein Niveau erreicht, das zuletzt in den Jahren vor der Weltwirtschaftskrise aufgetreten war, als die Schere zwischen Arm und Reich besonders groß war. Eine seit den 1980er Jahren immer wieder wiederholte Umfrage zur öffentlichen Meinung zeigt allerdings kaum Hinweise auf wachsende Besorgnis in der Bevölkerung. Warum führt die Konzentration von Reichtum in den Händen einiger weniger nicht zu öffentlichem Aufruhr? Das EU-finanzierte Projekt UnEquality untersucht, wie Menschen wirtschaftliche Ungleichheit auffassen und ab wann sie ihnen Sorgen bereitet. Mit einer Kombination aus soziologischen, politikwissenschaftlichen und kommunikationswissenschaftlichen Methoden werden vor allem stillschweigend hingenommene Informationen, Annahmen und Erfahrungen betrachtet, die den Vorstellungen der Menschen von Ungleichheit zugrundeliegen. Die Kernfrage ist, unter welchen Bedingungen Menschen eher bei ihren Vorstellungen bleiben und wann sie ihre Meinung ändern.

Ziel

The concentration of income and wealth has reached a level not seen since the Great Depression of the 1930s. Commentators see the topic’s salience reflected in the political turmoil of the Brexit vote and Donald Trump’s elections. A careful scrutiny of the public opinion record however tells a different story: despite the reality of growing economic inequality since the 1980s, there is little evidence of growing public consternation. In fact, across the western world, greater levels of inequality have gone hand-in-hand with lower levels of concerns.

The proposed project is a mixed-methods investigation into the causes and consequences of this disconnect between the reality of economic inequality and what people believe to be true. Its starting point is the interdisciplinary body of research that has taken up the task to describe people’s (mis)perceptions of inequality and explore interventions to bring the public’s beliefs in closer alignment with reality. This project brings three innovations by combining sociological, political science and communication science methodologies: (1) contextualized analysis of belief formation through naturalistic deliberation and conversation rather than individual questionnaires, in order to better approximate the social process through which people develop an understanding of the world around them; (2) comprehensive description of people’s lay beliefs about economic inequality and its underlying causes, bringing state-of-the-art correlational class analysis to a research body dominated by ordinary least-square regression models; and (3) a population-based experimental test of causal mechanisms through which people’s beliefs about inequality may be changed.

In sum, the research objective is to analyze (a) what people’s beliefs about inequality are, (b) what kind of information, assumptions or experience they are based on, and (c) whether and how they are likely to change when confronted with new and/or contradictory information.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

MSCA-IF - Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowships (IF)

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) H2020-MSCA-IF-2019

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Koordinator

ERASMUS UNIVERSITEIT ROTTERDAM
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 187 572,48
Adresse
BURGEMEESTER OUDLAAN 50
3062 PA Rotterdam
Niederlande

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Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 187 572,48
Mein Booklet 0 0