Fortschritt in Bezug auf Detektoren: HCM-Netzwerk-Cluster
Die Europäische Kommission, GD XII, hat den dritten in einer Reihe von Berichten über die Arbeit von Forschungsnetzen auf dem Gebiet thematischer Clusters von Humankapital und Mobilität (HCM) veröffentlicht. Der Bericht befaßt sich mit dem Beitrag von HCM-Netzwerken und groß angelegten Einrichtungen zu den Fortschritten im Hinblick auf Detektoren. Detektoren sind spezifische Geräte zur Messung von Strahlung, die durch massive Partikel bzw. elektromagnetische Wellen verursacht wird. Sie dienen zum Zählen von Photons oder Partikeln sowie zur Messung ihrer Energie und ihrer Propagierungsrichtung. Elektromagnetische Strahlung erstreckt sich auf einen sehr breiten Energie- oder Spektralbereich, der von Funk- und Infrarotwellenlängen über die sichtbaren Farben bis zu Hochenergie-Röntgen- und -Gammastrahlen reicht. Dieser Bereich der Physik überlappt mit diversen anderen Disziplinen wie u.a. Chemie, Biologie, Geologie, Technik bis hin zu den im Industriesektor angewandten Technologien. Dabei ergeben sich bedeutende Auswirkungen auf die Medizin, insbesondere im Hinblick auf bildgebende Diagnoseverfahren wie z. B. Tomographie (NMR) und eine neue Technologie unter der Bezeichnung PET, die es ermöglicht, das lebende Gehirn eines Menschen beim Denken zu beobachten, ohne es physisch zu berühren.