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Kommission erweitert das I-TEC Risikokapitalprojekt

Das Pilotprojekt I-TEC (Innovation and Technology Equity Capital), das zur Förderung von Risikokapitalinvestition in innovative Unternehmen dient, soll durch die zusätzliche Zuweisung von ECU 3,5 Mio. erweitert werden. Anläßlich der Ankündigung der Erweiterung begrüßte Frau Ed...

Das Pilotprojekt I-TEC (Innovation and Technology Equity Capital), das zur Förderung von Risikokapitalinvestition in innovative Unternehmen dient, soll durch die zusätzliche Zuweisung von ECU 3,5 Mio. erweitert werden. Anläßlich der Ankündigung der Erweiterung begrüßte Frau Edith Cresson, Kommissarin für Forschung und Innovation, den Erfolg der ersten Phase des Projekts seit seiner Einführung im Juli 1997. Bei einem Jahreshaushalt von nur ECU 7,5 Mio. EU-Fördergeldern ist es dem I-TEC gelungen, dreizehn Verwalter von Risikokapitalfonds dazu zu veranlassen, insgesamt ECU 250 Mo. für die Frühstadien-Investitition in technologisch innovative KMU zuzusichern. Die Erweiterung, I-TEC 2, wird von der Kommission unter dem Programm INNOVATION in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Investitionsfonds (EIF) organisiert, mit dem Ziel, eines der bedeutendsten Hindernisse zu überwinden, das der Innovation in Europa im Wege steht - den Mangel an Investition von Privatkapital. Risikokapitalgeber, die sich dem I-TEC anschließen, erhalten EU-Fördergelder in Höhe von bis zu ECU 300.000 unter der Bedingung, daß sie mind. 25% ihres Kapitals zur Frühstadieninvestition in technologisch innovative KMU verwenden. Die EU Fördergelder tragen dann zur Deckung der Kosten bei, die sich bei der Beurteilung von Unternehmen im Hinblick auf ihr Investitionspotential ergeben sowie der Kosten des Managementaufwands, der den Risikokapitalgebern in Bezug auf derartige Unternehmen entsteht. Unter I-TEC 2 sind folgende Fonds förderungswürdig: Risikokapitalfonds, die sich auf neue Unternehmensgründungen spezialisieren, Fonds mit einer spezifischen technologischen Ausrichtung sowie Fonds in Verbindung mit Wissenschaftsparks und Forschungszentren. Vorschläge von Fonds, die vom EIF für die neue Initiative Growth and Employment (Wachstum und Beschäftigung) zugelassen werden, erhalten im Hinblick auf I-TEC 2 Vorrang. Der Höchstbeitrag der EU pro Fonds kann für Projekte erhöht werden, die sich dazu verpflichten, mind. ein Drittel ihres neuen Kapitals durch Syndizierung mit einem unabhängigen, in keiner Weise verwandten Fonds aus einem anderen förderungswürdigen Staat zu investieren. Außerdem erhalten diejenigen Projektvorschläge Vorrang, die zur Ausdehnung der bestehenden geographischen Erfassung durch bereits am I-TEC beteiligte Fonds beitragen.

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