Potentielle Auswirkungen der Erweiterung der Europäischen Union auf kleine und mittlere Unternehmen
Die Europäische Kommission, GD XXIII, hat eine Ausschreibung für eine Studie veröffentlicht, mit der die potentiellen Auswirkungen der Erweiterung der Europäischen Union auf kleine und mittlere Unternehmen beurteilt werden sollen. Allgemeines Ziel ist die Einschätzung der Kosten und Vorteile und die Beurteilung der Herausforderungen und Möglichkeiten für KMU in der Europäischen Union, die durch die künftige Erweiterung entstehen, sowie Erarbeitung verschiedener politischer Szenarien zur Begutachtung durch die Kommission. Die spezifischen Ziele sind: - Durchführung einer allgemeinen Studie zur Bestimmung der Auswirkungen der Erweiterung auf europäische KMU. Die Studie muß eine Einschätzung der Kosten und Vorteile sowie Bewertungen der Herausforderungen und Möglichkeiten (in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht) enthalten und die individuellen Größenkategorien gemäß der von der EU empfohlenen Definition von KMU berücksichtigen; - Erstellen und Durchführung spezieller Substudien über KMU in den Bereichen, die von der Erweiterung der EU am wahrscheinlichsten beeinflußt werden, einschließlich Kosten, Vorteile, Herausforderungen für KMU; - Erarbeitung verschiedener politischer Szenarien zur Begutachtung durch die Kommission. Die Studien müssen eine quantitative und qualitative Analyse der Auswirkungen der Erweiterung der EU beinhalten. Um den Umfang der Studie einzuschränken, soll die Studie nur die Erweiterung der EU um die erste Ländergruppe berücksichtigen, die bereits Beitrittsverhandlungen mit der EU führt (Zypern, die Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Polen und Slowenien). Die Ausschreibungsunterlagen sind erhältlich bei: Europäische Kommission GD XIII - Telekommunikation, Informationsmarkt und Nutzung der Forschungsergebnisse Referat A.4 rue de la Loi 200 (AN80 6/42) B-1049 Brussels Fax +32-2-2962904 E-mail: international@dg23.cec.be