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Neue Forschung für die Vorgehensweise bei Erdbebenschäden

Am 24. und 25. September 1998 fand eine zweitägige Konferenz über neue Forschungsmaßnahmen für die Vermeidung von Erdbebenschäden an historischen Gebäuden und den Schutz von historischen Gebäuden mit Erdbebenschäden statt. Die Konferenz wurde von der Europäischen Kommission un...

Am 24. und 25. September 1998 fand eine zweitägige Konferenz über neue Forschungsmaßnahmen für die Vermeidung von Erdbebenschäden an historischen Gebäuden und den Schutz von historischen Gebäuden mit Erdbebenschäden statt. Die Konferenz wurde von der Europäischen Kommission und dem italienischen Kultusministerium organisiert mit dem Ziel, die durch Erdbeben verursachten Umweltschäden zu bewerten. Darunter fallen Themen wie die am besten geeigneten Technologien für den Schutz und die schließliche Restaurierung dieser Gebäude sowie die Verhinderung einer künftigen Beschädigung. Die Konferenz führte 30 hochrangige Experten zur Besprechung der Schäden an den Freskos in der Basilika San Francesco, die während der Erdbeben im September 1997 in den italienischen Regionen Marche und Umbria entstanden, und der Restaurierung dieser zusammen. Andere Maßnahmen zum Schutz von derartigem kulturellem Erbe vor den Auswirkungen künftiger Erdbeben und umweltbedingten Verfalls sowie des Massentourismus wurden ebenfalls besprochen. Experten aus vier Forschungsprojekten, die im Rahmen des Programms Umwelt und Klima von der EU gefördert werden, beschrieben unter Bezugnahme auf den Fall Assisi innovative Methoden für den Schutz von kulturellem Erbe vor seimischer Aktivität, vor den mit der Verwendung ungeeigneter Technologien verbundenen Risiken und vor den Auswirkungen von Massentourismus.

Länder

Italien