Beteiligung an EU-Forschung rückt für mittel- und osteuropäische Länder näher
Das Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften hat kürzlich eine Anzahl von Vorschlägen für Ratseinscheidungen betreffend die Beteiligung von sieben mittel- und osteuropäischen Ländern am Fünften Rahmenprogramm (5RP) der Europäischen Union für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration (FTE) (1998 - 2002) veröffentlicht. Die Vorschläge bringen die Beteiligung der Tschechischen Republik und von Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen und Slowenien an den FTE- und Ausbildungstätigkeiten der EU, die ihre Verbindungen mit der EU festigen werden, einen Schritt näher. Die veröffentlichten Vorschläge fordern eine Ratsentscheidung über den Standpunkt der Gemeinschaft mit dem Assoziierungsrat über die Assoziierung von Estland und Polen zum 5RP. Für die Tschechische Republik, Ungarn, Lettland und Slowenien fordern die Vorschläge deren Einbeziehung in das 5RP sowie in das spezifische Programm der Europäischen Atomgemeinschaft für Maßnahmen im Bereich der Forschung und Ausbildung (1998 bis 2002), "das fünfte Euratom-Rahmenprogramm". Die Beteiligung jedes Landes wird von bestimmten Bedingungen und Voraussetzungen abhängen, die für die vorhergehenden Vereinbarungen zwischen jedem einzelnen Land und der EU relevant sind. Diese Bedingungen werden im Anhang zu jedem Vorschlag dargelegt. Hintergrundinformationen, die die Fortschritte dieser Länder in ihrem Wunsch zur Beteiligung an FTE-Tätigkeiten der EU begleiten, sind in der Datenbank der CORDIS Nachrichten zu finden (siehe "Verwandte Nachrichtenartikel" unten).
Länder
Tschechien, Estland, Ungarn, Litauen, Lettland, Polen, Slowenien