IPTS denkt über WWU und Wissenschaft nach
Das Institut für technologische Zukunftsforschung (IPTS) hat in seinem jüngsten Bericht die zukünftigen Auswirkungen der Europäischen Währungsunion (WWU) auf die Wissenschaft angesprochen. Mit Spekulationen über die Auswirkungen der WWU auf Wissenschaft und Technologie läßt der Bericht darauf schließen, daß es weniger Hindernisse bei grenzüberschreitender Zusammenarbeit geben wird, was besonders kleinen Unternehmen zugute kommt. Des weiteren geht aus dem Bericht hervor, daß durch die aus der WWU resultierende größere Harmonisierung voraussichtlich mehr Druck auf die Standardisierung der beruflichen Qualifikationen ausgeübt wird. Dies könnte förderlich für die Mobilität von Forschern sein. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß die Globalisierung der Wissenschaft und die Bedeutung sowohl der Vereinigten Staaten als auch der EU-Mitgliedstaaten in der Wissenschaft eine Zusammenarbeit unvermeidbar machen und daß der Wettbewerb auf bedeutendem Niveau bestehen bleibt. In diesem IPTS-Bericht sind außerdem Informationen zu folgenden Themen enthalten: - Auswirkungen der Windenergiepolitik auf die Innovation, - Datenbank zur Sicherheit der Konsumgüter: Produkte, Risiken und Erfahrungen, - Patentschutz für biotechnologische Erfindungen: Anreize für europäische Innovatoren im Bereich Biotechnologie, - transatlantische Investitionen und Bildung von Humankapital im Bereich biotechnologischer Unternehmen.