CEPI äußert sich zur europäischen Lage in der Zellulose- und Papierindustrie
Der Europäische Verband der Papierindustrie CEPI hat im Zusammenhang mit dem Anfang Juli in Helsinki, Finnland, stattgefundenen Kongreß "EU forest-based and related industries into the third millennium" [Holzwirtschaft und verwandte Industrien in der EU an der Schwelle zum dritten Jahrtausend] zwei Berichte veröffentlicht. Der erste Bericht enthält die offizielle Vorlage des CEPI für die Europäische Kommission, die zur Vorbereitung ihrer Mitteilung zur Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Holzwirtschaft dient. Die Mitteilung der GD III der Europäischen Kommission ist der erste Bericht dieser Art für die Holzwirtschaft und zeigt die Bedeutung dieser Industrie, die für Europa hohe Einkünfte erwirtschaftet. Der Bericht zeigt die wichtigsten Herausforderungen für eine globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Zellulose- und Papierindustrie auf und geht dabei auch auf die Auswirkung der Informationsgesellschaft und einer umweltverträglichen und nachhaltigen Entwicklung ein. Daran schließen sich Vorschläge für Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit in dieser Branche an. Der zweite Bericht faßt die 1998 veröffentlichte Studie zur Wettbewerbsfähigkeit in der europäischen Zellulose-, Papier- und Kartonindustrie einschließlich eines Zusatzes von 1999 zusammen. Die Studie ist ein Gemeinschaftswerk von CEPI und der Europäischer Kommission und untersucht die Struktur, die Funktionsweise und die Wettbewerbsfähigkeit dieser Branche. Ferner wurde untersucht, in welcher Form öffentliche Strategien die Wettbewerbsfähigkeit unterstützen können.