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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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EU will reibungslosen Datenaustausch zwischen den Regierungen sicherstellen

Das Europäische Parlament und der Rat haben die zweite Phase des Programms "Datenaustausch zwischen Verwaltungen" (IDA - Interchange of Data between Administrations) verabschiedet. Die zweite Phase beinhaltet neben Leitlinien für transeuropäische Netze auch eine Reihe von Akti...

Das Europäische Parlament und der Rat haben die zweite Phase des Programms "Datenaustausch zwischen Verwaltungen" (IDA - Interchange of Data between Administrations) verabschiedet. Die zweite Phase beinhaltet neben Leitlinien für transeuropäische Netze auch eine Reihe von Aktionen und Maßnahmen zur Gewährleistung der Interoperabilität der transeuropäischen Netze für den elektronischen Datenaustausch zwischen Verwaltungen in der EU sowie Maßnahmen zur Gewährleistung des Zugangs zu diesen Netzen. Eine der Maßnahmen betrifft die Unterstützung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion durch den Aufbau einer gemeinsamen Telematikschnittstelle zwischen den entsprechenden Behörden der EU und den Mitgliedstaaten. Dazu werden die Maßnahmen durch horizontale Aktionen umgesetzt, die in das IDA-Arbeitsprogramm aufgenommen werden. Beispiele hierfür sind Durchführbarkeitsstudien und -demonstrationen sowie die Einrichtung von Expertengruppen. Diese Maßnahmen werden zwischen 1998 und 2000 mit insgesamt 33,1 Millionen Euro unterstützt. Die neuen Leitlinien umfassen die Bezeichnung von Projekten, die für die transeuropäischen Netze des IDA-Programms von gemeinsamem Interesse sind. Sie beschreiben außerdem die Regeln für die Vergabe von EU-Mitteln und die Interaktion mit anderen Netzen. Von 1998 bis 2000 wird für Tätigkeiten in diesem Bereich ein Budget in Höhe von 38,5 Millionen Euro bereitgestellt. Die genannten Maßnahmen unter dem IDA-Programm stehen auch den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (Norwegen, Island und Liechtenstein) und den assoziierten Ländern Mittel- und Osteuropas sowie Zypern offen, sofern die jeweiligen Vereinbarungen zwischen den einzelnen Ländern und der EU dies zulassen. Weitere Auskünfte zum IDA-Programm können im Internet unter folgender Adresse abgerufen werden: http://www.ispo.cec.be/ida/ida.html(öffnet in neuem Fenster)

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