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Inhalt archiviert am 2022-12-07

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Veröffentlichung von ProTool 1.2

Im Anschluß an eine Analyse der Bedürfnisse der Anwender hat die Generaldirektion Informationsgesellschaft nun die Version 1.2 von ProTool herausgegeben. Bei ProTool handelt es sich um das Instrument der Kommission zur Unterstützung von Organisationen bei der Ausarbeitung von ...

Im Anschluß an eine Analyse der Bedürfnisse der Anwender hat die Generaldirektion Informationsgesellschaft nun die Version 1.2 von ProTool herausgegeben. Bei ProTool handelt es sich um das Instrument der Kommission zur Unterstützung von Organisationen bei der Ausarbeitung von Vorschlägen unter dem Fünften Rahmenprogramm. Mit dieser überarbeiteten Version soll ProTool benutzerfreundlicher und flexibler in der Anwendung gestaltet werden. Das erstmals im Frühjahr 1999 zur Anwendung bei den ersten Aufrufen herausgegebene ProTool war zunächst nicht so erfolgreich wie erwartet. Bis zum 1. März 2000 waren auf elektronischem Wege lediglich 600 Vorschläge bei der Kommission eingegangen. Das Tool wurde nun verbessert und ist beim CORDIS-Webdienst erhältlich. ProTool soll vor allem hinsichtlich der Anwendung durch Bewerber im Rahmen des Fünften Rahmenprogramms (RP5) verbessert werden. Das Tool soll: - Unterstützung bei der Angabe einheitlicher und qualitativ hochwertiger Verwaltungs- und Finanzdaten (Teil A der Vorschläge) bieten; - ermöglichen, diese Informationen mit den frei formatierten Textdateien der anderen Teile des Vorschlags zusammenzufassen und sie elektronisch unter Einsatz von Verschlüsselung und einer rechtlich anerkannten digitalen Unterschrift an die Kommission zu senden. Die Anwendung mußte weitestgehend plattformunabhängig sein, fortgeschrittene Technologie einsetzen, die Handhabung großer Mengen von Vorschlägen aller Art, die unter dem RP5 zugelassen sind, ermöglichen, die Offline-Bearbeitung von Vorschlägen zulassen und gleichzeitig benutzerfreundlich sein sowie den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. ProTool wurde in JAVA entwickelt, um Plattformunabhängigkeit zu gewährleisten und Offline-Arbeit zu ermöglichen. Ein Zertifizierungsanbieter - ein Konsortium aus PriceWaterhouseCooper, Globalsign und Baltimore Technologies - wurde unter Vertrag genommen, um in professioneller und fortschrittlicher Weise Zertifikate für digitale Unterschriften auszustellen und Verschlüsselungs-Tools zu liefern. ProTool erleichtert die vollelektronische Einreichung von Vorschlägen. Das Tool sollte aber auch zur Vorbereitung der Verwaltungs- und Finanzdaten für einen Vorschlag auf Papier eingesetzt werden, falls man eine nichtelektronische Einreichung bevorzugt. Version 2 beinhaltet viele neue Funktionen wie z.B.: - Plug-In-Formulare: Formulare mit den Infopaketen bezüglich Aufrufen und Arbeitsprogrammen werden nun unabhängig von der ProTool-Shell-Software bereitgestellt. Der Anwender kann die benötigten Formulare aus dem Download-Archiv des CORDIS-Webdienstes auswählen und zum Gebrauch in das Tool einfügen. Das heißt, die Shell ist leichter, einfacher herunterzuladen und stabiler, und das Hinzufügen eines neuen Formulars erfordert lediglich ein neues Plug-In. - flexible Anwendung von Zertifikaten: Zertifikate können nun auch unabhängig von der Installation von ProTool verwendet werden. Der Zertifizierungsanbieter wird die Option entwickeln, Zertifikate unabhängig von ProTool direkt auf seiner Website anzufordern. - Benutzerfreundlichkeit: Aufgrund der Anforderungen der Anwender wurden zahlreiche kleinere Verbesserungen vorgenommen. Beispielsweise wurden das Importieren und Speichern der Dateien intuitiver gestaltet und die Anleitungstexte für den Anwender wurden angepaßt. An der kontextbezogenen Unterstützung wird gearbeitet, sie ist derzeit jedoch noch nicht verfügbar. Feedback zu den eingegangenen und entschlüsselten Vorschlagsdateien der Antragsteller ist ab dem 1. Mai gewährleistet. - Schnittstelle zu lokalen Systemen: Die Dateneingabemasken wurden in XML definiert, um die interne Effizienz zu erhöhen, aber auch, um diese Definitionen den Anwendern und Anbietern von Projektmanagement-Software zugänglich zu machen, damit diese sie bei der Gestaltung eigener Schnittstellen zu ProTool verwenden können. Neben der verbesserten Struktur ist das ProTool-Helpdesk nun voll und ganz webbasiert. Die Adresse des Helpdesks lautet: URL: cordis.europa.eu/fp5/protool/help oder E-mail: protool@ec.europa.eu. Damit ist eine erhöhte Effizienz gewährleistet und dem Helpdesk-Mitarbeiter ist genügend Zeit gegeben, den Anwendern bei ihren Problemen zu helfen. Weitere Verbesserungen in der Zusammenarbeit mit dem Zertifizierungs-Helpdesk und den Programm-Helpdesks sind geplant. Ein sorgfältig ausgearbeiteter Veröffentlichungsplan hilft den Anwendern, über die neueste Version auf dem laufenden zu bleiben. Jeder Veröffentlichung geht eine Betatestphase voraus, für die sich 28 Freiwillige angemeldet haben. Alle, die sich ebenfalls am Betatest beteiligen möchten, senden bitte eine E-mail an: URL: protool-betatesters-request@fp5.cec.eu.int. Die Mitteilung darf nur aus dem Wort "subscribe" (ohne Anführungszeichen) bestehen. ProTool verwaltet derzeit eine Liste mit 12.000 eingetragenen Anwendern, die Informationen über Neuerscheinungen und Korrekturmöglichkeiten zur Behebung von Fehlern erhalten. CORDIS hat seine Bandbreite erweitert und ProTool unterhält acht zusätzliche Download-Sites, um ein schnelles Herunterladen zu erleichtern. Eine zusätzliche Verbesserung hinsichtlich der Download-Zeit ergibt sich durch die Verringerung der Größe des Tools und die Möglichkeit, daß der Anwender nur die benötigten Plug-Ins herunterladen muß.

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