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Inhalt archiviert am 2024-05-27
Sustainable Water ActioN: building research links between EU and US

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Neue Ideen für das Wassermanagement

Europa und die Vereinigten Staaten können durch die Zusammenarbeit im Bereich des Wassermanagements viel gewinnen. Für dieses besondere Feld braucht es neue Paradigmen - was eine transatlantische Anstrengung zum Nutzen beider Seiten erreichen soll. 

Das EU-finanzierte Projekt SWAN (Sustainable water action: Building research links between EU and US) wurde gegründet, um die Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten im Bereich der Wasserwirtschaft zu fördern. Die Projektpartner förderten multidisziplinäre Zusammenarbeit, um neue Paradigmen im Bereich der Wasserwirtschaft zu definieren und einen gemeinsamen Analyserahmen zu schaffen. Die Arbeit war in drei Hauptthemen aufgeteilt: Klimawandel und Unsicherheit, Risiken und Schwachstellen sowie Wasserbedarf und Nachhaltigkeit. Durch den Aufbau einer Fallstudie in Tucson, Arizona, in den Vereinigten Staaten, konnten Studenten aus den Partnerländern gemeinsam mit lokalen Stakeholdern interdisziplinäre Forschungen zu Fragen der Wasserwirtschaft durchführen. Diese Forschungsdaten wurden dann der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. SWAN implementierte auch den Global Climate Monitor(öffnet in neuem Fenster), der bei der Gestaltung eines Datenmodells unterstützt wird. Er dient als Instrument zur Geo-Visualisierung von globalen Klimadaten und Klima-Umwelt-Indikatoren, die für jeden potenziellen Nutzer innerhalb oder außerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft Wettermuster auf globaler Ebene erklären. Die Spatialdaten-Ergebnisse aus dem Buch "Water Bankruptcy in the Land of Plenty: Steps towards a Transatlantic and Transdisciplinary Assessment of Water Scarcity in Southern Arizona" wurden in einem webbasierten Daten-Viewer präsentiert. Das Tool ist das Ergebnis einer kollaborativen Arbeit zwischen verschiedenen Forschungsteams und steht online zur Verfügung(öffnet in neuem Fenster).   Der offene Zugang zu Daten ist sehr wichtig, da die Lösung von Umweltproblemen häufig einen Datenaustausch auf lokaler, nationaler und/oder internationaler Ebene erfordert. Die Vorteile des SWAN-Projekts umfassen die Förderung eines neuen Modells für die wissenschaftliche Arbeit, wobei eine Reihe nationaler Partner und Disziplinen in einem kollaborativen Forschungsprozess vereint werden. Dieser Prozess führte in konkreten Fallstudien wirksame Forschungsmethoden ein, die Natur- und Sozialwissenschaften sowie Hochschulen und die Öffentlichkeit für das vorgeschlagene Institute for Open Knowledge on Water einbeziehen.

Schlüsselbegriffe

Wasserwirtschaft, Vereinigte Staaten, SWAN, Nachhaltigkeit, Klimadaten 

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