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Medical Devices Design in Cardiovascular Applications

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Bessere medizinische Geräte für Europa

Der Bereich medizinischer Geräte konnte mithilfe von EU-Mitteln für die Ausbildung junger Wissenschaftler und den Wissenstransfer von der Forschung zur Industrie vorangebracht werden.

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Europa sieht sich mit einer alternden Bevölkerung und einer erhöhten Nachfrage nach hochwertiger, personalisierter medizinischer Versorgung konfrontiert. Das macht die EU zum weltweit größten Markt für medizinische Geräte. Das Projekt MEDDICA ('Medical devices design in cardiovascular applications') soll die Entwicklung medizinischer Geräte vorantreiben. Insbesondere konzentrierte sich das Projekt auf die Forscherausbildung und eine verbesserte Beurteilung dieser Geräte. Die Forscher von MEDDICA entwickelten Modelle und andere Software für die Simulation und die Konstruktion von medizinischen Geräten und verbanden diese mit beliebter Entwicklungssoftware. Die Technologien wurden an Geräten wie arteriovenösen Fisteln (eine Verbindung zwischen Arterie und Vene), mechanischen Herzklappen, Kathetern und linksventrikulären Unterstützungssystemen eingesetzt. Auch befasste sich das Team zusammen mit Ärzten mit der Frage, warum medizinische Geräte versagen. MEDDICA arbeitete mit den Lebensmittel- und Arzneimittel-Überwachungsbehörden zusammen, um geplatzte Stents bei bestimmten Patienten zu untersuchen und deren Design zu verbessern. Ein wichtiger Teil des Projekts war die Ausbildung von mehreren jungen Forschern. Nach Abschluss wurden die Gesamtergebnisse in mehreren wissenschaftlichen Arbeiten sowie durch ein Buch mit dem Titel 'Medical Devices Design in Cardiovascular Applications' kommuniziert.

Schlüsselbegriffe

medizinisches Gerät, Ausbildung, Wissenstransfer, Herz-Kreislauf-Anwendung, Stent

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