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Inhalt archiviert am 2024-05-28
Land Use Modelling and Analysis Network

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Ziel verstärkter Forschungsanstrengungen: bessere Modellierung und Analyse der Landnutzung

Als wertvolles Entscheidungshilfeinstrument bildet die Landnutzungsmodellierung ein Rahmenwerk, um zu verstehen, wie die Menschen die Landschaft nutzen und verändern. Zu den aktuellen Herausforderungen der Forschung zählt die Unterstützung der Regierungen dabei, die Informationen für die Planung und Verknüpfung von Modellen mit wissenschaftlicher Integrität auf effektive Weise anzuwenden.

Themen dieser Art lieferten den Anstoß für das EU-finanzierte Projekt LUMAN (Land use modelling and analysis network). Insgesamt bestanden die Ziele darin, die Forschung unter den Partnereinrichtungen in Hinsicht auf Landnutzungsmodellierung und -analyse zu koordinieren und zusammenzufassen. Man unterstützte den Austausch zwischen jungen und erfahrenen Forscherinnen und Forschern. Die Beteiligten des Projekts stellten belastbare Beziehungen zwischen den Partnern her. Der resultierende wissenschaftliche Austausch lieferte eine wertvolle Bestätigung von Forschung und Feedback. Verschiedene Forschungsbereiche wurden durch das Austauschprogramm abgedeckt. Dazu zählen die aktuelle und zukünftige Erforschung der Charakterisierung und Modellierung der Landnutzung, der agentengestützten Modellierung, integrierter Modellierungsrahmenwerke und -ansätze sowie deren Anwendung in der Politik, und auch umweltfreundlicher Infrastrukturen und einer nachhaltigen Stadt- und Gebäudeplanung. Im wissenschaftlichen Austausch verglich man gleichermaßen die Landnutzungspolitik und -planung in Irland und Neuseeland und stellte sie einander gegenüber. Die Forscher diskutierten, wie man sich mit politischen Interessen und Planungen beschäftigt, und auf effiziente Weise neue Instrumente und wissenschaftliche Anwendungen zur Unterstützung von Politik und Planung überträgt und einbettet. In Dublin veranstaltete Forschungstreffen ließen mehrere Schlussfolgerungen zu. Forschungspraxis und -erfahrung zeigen, dass den politischen Entscheidungsträgern Budgets zum Angehen spezieller Probleme und zur Suche nach vereinfachten Lösungen zur Verfügung stehen. Außerdem gereichen dringende politische Anliegen und Anforderungen der Forschung eher zum Nachteil, die längere Zeit braucht, um wirkungsvolle Resultate liefern zu können. Gleichermaßen als Resultat des Aufbaus von Beziehungen rief das LUMAN-Team 2012 gemeinsam einen Workshop im Rahmen einer Konferenz ein, der Präsentation und Diskussion verschiedener Landnutzungsanalyse- und -modellierungsprojekte, -praktiken und -methoden unterstützte. Aus der Zusammenarbeit ergaben sich Ideen für die weitere gemeinsame Forschung sowie die Erkundung von Finanzierungsmöglichkeiten. Durch Koordination und Konsolidierung von Forschungsanstrengungen wird LUMAN die Bemühungen von Regionalregierungen in Hinsicht auf Ressourcenmanagement und Raumplanung unterstützen und die Landnutzungsmodellierung zum praktischen Nutzen anwenden.

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