Endokrine Disruptoren im Trinkwasser
Es besteht zunehmend Besorgnis bezüglich des Grades der Belastung der Trinkwasserversorgung des Menschen mit endokrinen Disruptoren, d.h. Stoffen, die Störungen im Hormonsystem verursachen, Hormonen und Östrogen-Verbindungen. Als Reaktion darauf möchte die Generaldirektion Umwelt in Kürze mittels eines Studienauftrags feststellen lassen, ob diese Besorgnis eine Notwendigkeit für mögliche Parameter und einen parametrischen Wert bzw. parametrische Werte für Stoffe, die Störungen im Hormonsystem verursachen, darstellen kann, die bei einer zukünftigen Revision der Trinkwasserrichtlinie zu berücksichtigen sind.