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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Emergency Management in Large Infrastructures

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Infrastrukturnotfallmanagement

Ein EU-finanziertes Projekt entwickelt neue Computerkontrollsysteme, um große Infrastrukturen bei Notfällen zu sichern. Die Systeme helfen bei der Bewertung und Reaktion, indem sie sich zunächst auf die vorrangige Szenarien, einschließlich Bränden und Stromnetzausfällen, konzentrieren.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Heute ist es wichtig und schwierig, große zivile Infrastrukturen zu sichern, vor allem in Krisensituationen. Dies unter erwarteten künftigen sozialen Bedingungen zu tun, sollten noch schwieriger sein und erfordert eine neue Generation von Datenmanagement und Kontrollsystemen. Mit dem Ziel, solche Systeme zu entwickeln, wurde das EU-finanzierte Projekt "Emergency management in large infrastructures" (EMILI) auf den Weg gebracht. Die Ziele des siebenköpfigen Konsortiums umfassten die Entwicklung neuer Datenmanagement- und Kontrollsysteme für kritische Infrastrukturen sowie zugehörige Kapazitäten für Simulation und Training. Das dreijährige Projekt lief von 2010 bis 2012. Die Arbeit identifiziert Aspekte des Notfallmanagements, wo Benutzer zusätzliche Unterstützung benötigen und wo neue Computertechnologien diese zur Verfügung stellen können. Zu den Szenarien gehörten Brände in Flughäfen und U-Bahnen sowie Komponentenfehler in Stromnetzen und die sich daraus ergebenden Folgen. Die Forschung konzentrierte sich auch auf Lagebeurteilung und Reaktion. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehörte die Ausarbeitung von semantischen Technologien im zweiten Jahr, wodurch die Verarbeitung von beträchtlichen Mengen heterogener Daten ermöglicht wurde. Die Bedeutung der Reaktionen wurde auch genau beschrieben. Modell-Semantik wurde spezifiziert und eine Modellierungs- und Verarbeitungsumgebung wurde implementiert. Eine rudimentäre Version der Ereignis- und Aktionssprache des Projekts - die Daten analysiert und Muster identifiziert - wurde im August 2011 abgeschlossen. Die Simulations- und Trainingsumgebung des Projekts wurde als Referenzarchitektur für jedes der drei Anwendungsszenarien entwickelt. Die Simulationen können kombiniert und zu Modellierung der Notfall-Ergebnisse verwendet werde. Jedes Szenario wurde weiter unter Verwendung des semantischen Motors und mit Dura Regeln analysiert. EMILI führte zu Verbesserungen an Systemen, die kritische Infrastrukturen steuern. Durch diese Arbeit wurden die Anlagen vor allem bei Notfällen sicherer und zuverlässiger.

Schlüsselbegriffe

Notfall-Infrastruktur, Infrastrukturmanagement, Kontrollsysteme, Feuer, Stromnetzausfälle, zivile Infrastruktur, Notfallsituation, Datenmanagement, Notfallmanagement, große Infrastrukturen, U-Bahnen, semantische Technologien

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