Studie über Arbeitsunfälle und Beschäftigungsfähigkeit
Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz schreibt eine Studie über Arbeitsunfälle und Beschäftigungsfähigkeit aus. Das Ziel dieser Studie ist es, zu der für die Vorbereitung der Europäischen Woche 2001 über arbeitsbezogene Unfälle erforderlichen Wissensgrundlage durch die Erläuterung der Verbindung zwischen Unfällen und Beschäftigungsfähigkeit beizutragen. Dies wird durch die Sammlung von Informationen zu fünf bis sieben Fällen aus mindestens drei Mitgliedstaaten über die Reintegration/Rehabilitation von Arbeitern, die einen arbeitsbezogenen Unfall hatten, erreicht. Die Fälle sollten eine objektive Beschreibung der Unfälle beinhalten, einschließlich der vor/nach dem Eintreten des Unfalls durchgeführten Arbeit, der durchgeführten Reintegrations-/Rehabilitationsmaßnahmen und zugehöriger wirtschaftlicher Ausgaben (z.B. Kosten der medizinischen Behandlung, Entschädigung für dauernde Arbeitsunfähigkeit, Rente), eines "Eindrucks" über die Auswirkungen des Unfalls auf die Beschäftigungsfähigkeit des Arbeiters (z.B. Ausfalltage, Grad der Invalidität, erforderliche Arbeitsplatzversetzung) sowie relevanter Hintergrundinformationen über die Fälle, z.B. ein Gesamtüberblick über die Auswirkungen von Unfällen aufgrund von "Ausrutschen, Stolpern und Stürzen" auf nationaler und/oder europäischer Ebene. Die gesammelten Informationen werden in einem Studienbericht vorgestellt und der Auftragnehmer wird ein Informationsblatt sowie einen Artikel für die Zeitschrift der Europäischen Agentur entwerfen.Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz Gran Vía 33 E- 48009 Bilbao. Tel.: 34-944-794360; Fax +34-944-794383