Universitäten arbeiten zusammen, um Energie zu sparen
Universitäten, Energieagenturen, Energie-Forschungszentren und lokale Experten können nun mittels einer speziell entwickelten Online-Vorlage für Fallstudien Informationen über bestmögliche Verfahren zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Verbesserung der Energieeffizienz austauschen. Alle Fallstudien über bestmögliche Verfahren, wie Universitäten Energiesparmaßnahmen umgesetzt haben oder umsetzen werden, werden in ein "Verzeichnis der bestmöglichen Verfahren" aufgenommen, das über die Website des COPERNICUS-Programms der Vereinigung Europäischer Universitäten (Association of European Universities) abrufbar ist. Diese Initiative folgt einem kürzlich gestarteten gemeinsamen Projekt des Forschungszentrums Jülich in seiner Eigenschaft als deutsches OPET-Mitglied mit dem COPERNICUS-Programm über "Niedrigenergie-Universitäten" . Das Projekt hat zum Ziel, den Energiebedarf von Universitäten in Europa und Israel zu reduzieren. COPERNICUS habe sich nun zum Ziel gesetzt, den Zugang zum Energiesparen als Schlüsselbereich für die Hochschulbildung, Berufsbildung und die Bewusstseinsbildung zu fördern, so das Forschungszentrum Jülich. "Dies sollte den entscheidenden Interessengruppen wie z.B. den Lehrenden, den Studierenden und der Universitätsverwaltung helfen, vernünftige, integrierte Entscheidungen zu treffen, die zur Verbesserung der Energieeffizienz auf Universitätsebene beitragen."
Länder
Deutschland