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Inhalt archiviert am 2022-12-21

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Liikanen: Fortschritte in der eEurope-Initiative

"Europa ist trotz des jüngsten Abschwungs in der "New Economy" weiterhin auf dem Weg, die Ziele von eEurope zu erreichen", so der für Unternehmen und die Informationsgesellschaft zuständige Kommissar Erkki Liikanen am 1. Februar. Er betonte nochmals die Ziele von eEurope: ein ...

"Europa ist trotz des jüngsten Abschwungs in der "New Economy" weiterhin auf dem Weg, die Ziele von eEurope zu erreichen", so der für Unternehmen und die Informationsgesellschaft zuständige Kommissar Erkki Liikanen am 1. Februar. Er betonte nochmals die Ziele von eEurope: ein preisgünstigeres, schnelleres und sichereres Internet, Investitionen in Menschen und deren Fähigkeiten und Fertigkeiten, Beschleunigung des elektronischen Handels sowie Förderung sowohl neuer Anwendungen in Schlüsselbereichen als auch der europäischen Inhalte im Internet. Liikanen sagte, dass eine "Neuorientierung" in der New Economy zu erwarten gewesen sei, da einige ".com"-Unternehmen überbewertet wurden. Doch trotz dieser Vorkommnisse in der New Economy seien in Bezug auf eEurope Fortschritte erzielt worden. Er hob hervor, dass mittlerweile 28 Prozent aller europäischen Haushalte über einen Internetanschluss verfügten, was einem Anstieg von einem Drittel in den vergangenen sechs Monaten gleich kommt. Zudem hätten sich Mobiltelefone mit 60 Prozent durchgesetzt, so Liikanen weiter. Im Jahr 2000 sei die Nutzung um 50 Prozent gestiegen. Liikanen wies darauf hin, dass eEurope auf Betriebsebene bedeute, dass die Informationsgesellschaft auf oberster Ebene der "politischen, gesetzgebenden, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen" Bereiche diskutiert werde. Das hat zu einer Beschleunigung beim Treffen von gesetzgebenden Entscheidungen über Schlüsselthemen wie Ortsanschlussleitungen, rechtliche Rahmenbedingungen für den Schutz der Privatsphäre im Internet sowie den Binnenmarkt für den elektronischen Handel geführt. Darüber hinaus haben Programme wie die Aktualisierung des transeuropäischen Forschungsnetzes bereits begonnen und auch das eContent-Programm, das die Entwicklung europäischer Inhalte für das Internet unterstützt, wurde verabschiedet. Der nächste bedeutende Schritt in der Entwicklung von eEurope ist der Stockholm-Gipfel der EU-Führungsspitzen im März. "Europa ist jetzt auf dem richtigen Weg, schnell ein e-Europe zu werden. Aber wir haben das Spiel noch nicht gewonnen", sagte Liikanen.