Die Entwicklung der biomedizinischen Forschung auf den Kanarischen Inseln
Es gibt viele Hindernisse im Bereich der biomedizinischen Forschung auf den Kanarischen Inseln. Da der Standort relativ isoliert von Entscheidungszentren und Ressourcen ist, ist der Kosten- und Koordinationsaufwand ausgesprochen hoch, und auch die Rekrutierung neuer Forscher, Mitarbeiter und Führungskräfte ist schwierig. Dies sind die Hindernisse, die in einer Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Zentrums für Biomedizinische Forschung der Kanarischen Inseln, durchgeführt im Rahmen des EU-geförderten Projekts IMBRAIN (Improving biomedical research and innovation in the Canary Islands), identifiziert wurden. Um das Innovationspotenzial des Zentrums zu erschließen, arbeitete das Projekt daran, die Qualität der Forschung zu erhöhen und Kapazitäten aufzubauen. Zu den wichtigsten Zielen gehörten die Verbesserung der Humanressourcen und der wissenschaftlichen Infrastruktur sowie die Förderung von Koordinierung und Management. Die notwendige Ausrüstung wurde angeschafft und ist bereits in vollem Einsatz. Die Verbreitung erfolgte durch wöchentliche Treffen, Seminare und Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Wissens- und Technologietransfer sowie auf der Förderung einer Innovationskultur in unserem wissenschaftlichen Ökosystem. Die Ergebnisse von IMBRAIN trugen dazu bei, Wissen in die äußersten Regionen der EU und nahgelegene afrikanische Länder zu übertragen. Vor allem aber war es ein Versuch, das größte regionale Potenzial zum Nutzen der Patienten zu nutzen.
Schlüsselbegriffe
biomedizinische Forschung, Kanarische Inseln, soziale Entwicklung, IMBRAIN, Forschung und Innovation