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Kommission ruft zur Einreichung von Vorschlägen für innovative eLearning-Maßnahmen auf

Die Europäische Kommission hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für vorbereitende und innovative Maßnahmen für den Aktionsplan eLearning veröffentlicht. Der Aktionsplan eLearning, der von der Europäischen Kommission am 28. März 2001 verabschiedet wurde, soll...

Die Europäische Kommission hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für vorbereitende und innovative Maßnahmen für den Aktionsplan eLearning veröffentlicht. Der Aktionsplan eLearning, der von der Europäischen Kommission am 28. März 2001 verabschiedet wurde, soll Wege und Mittel zur Umsetzung der Initiative eLearning aufzeigen. Die Kommission will die im Bereich allgemeine und berufliche Bildung tätigen Akteure aus dem öffentlichen und privaten Sektor dafür gewinnen, das Potenzial von eLearning-Methoden und -Ressourcen für das lebenslange und lebensumspannende Lernen auszuschöpfen. Mit dem Aktionsplan eLearning sollen vorhandene Ressourcen mobilisiert werden. Für die eingehende Untersuchung von Aspekten des eLearning wurde eigens ein Haushaltsposten eingerichtet. Aus diesen Mitteln wird eine kleine Anzahl von Pilotprojekten gefördert, bei denen die strategischen Hauptziele des Aktionsplans eLearning im Mittelpunkt stehen. Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist in diesem Jahr in zwei Phasen gegliedert. Die Laufzeit der Projekte beginnt mit der Vertragsunterzeichnung und beträgt jeweils zwölf bis achtzehn Monate. Die Projekte der ersten Phase beginnen am 1. November 2001. Die Projekte der zweiten Phase beginnen am 1. Februar 2002. Der Gesamthaushalt für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für die Jahre 2001 und 2002 beträgt 7,5 Millionen Euro. Mit diesem Budget kann die Generaldirektion Bildung und Kultur in den zwei Phasen dieser Aufforderung jeweils vier bis acht Projekte fördern. Mit der vorliegenden Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sollen Erkenntnisse über eLearning-Verfahren, -Inhalte und -Ressourcen gesammelt werden: welche Probleme und Chancen sich daraus ergeben, in welchem Verhältnis sie zu ihren herkömmlichen Pendants stehen, welche Auswirkungen sie auf die Organisation und das Management im Bildungswesen haben, welche pädagogischen und technischen Entwicklungen in diesem neuen Sektor auszumachen sind und welcher zusätzliche Nutzen damit auf europäischer Ebene zu erzielen ist. Die Projekte sollten aufzeigen, wie eLearning in den im Aktionsplan eLearning genannten Schwerpunktbereichen von Nutzen sein kann. Es sollte ein Zusatznutzen mit den Projekten erzielt werden, und sie sollten zu einer schnellen, fundierten Weiterentwicklung des eLearning in Europa beitragen. Dabei sollten sie ein möglichst breites Spektrum abdecken und Fragen wie den allgemeinen Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zum Gegenstand haben. Darüber hinaus sollten aber auch die künftige Entwicklung und der Übergang vom Forschungs- und Erprobungsstadium zum allgemeinen Einsatz in der Praxis untersucht werden. Die Projektergebnisse sollten strategische Schlüsse zum eLearning auf europäischer Ebene zulassen. Die Themen für die Vorschläge lauten wie folgt: - Europäische Informationsdienste zum Thema eLearning - Europäisches Labor für Innovation auf dem Gebiet des eLearning - Neue Lernumgebungen - Virtuelle Modelle für die allgemeine und berufliche Bildung 1) virtuelle europäische Universitäten 2) virtueller europäischer Campus 3) virtuelle Mobilität - Lehrer und Dozenten, die Schulungen zur Nutzung von IKT für Lernzwecke durchführen - eLearning-Demonstrationsprojekte für SchlüsselbereicheWeitere Auskünfte erteilt: Europäische Kommission Generaldirektion Bildung und Kultur Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen "eLearning" Frau Maruja Gutiérrez-Díaz Rue de la Loi/Wetstraat 200 B-1049 Brüssel Tel.: +32-2-295 6346 Fax: +32-2-296 6992 Ein Antragsformular ist unter der folgenden Internetadresse abrufbar: http://europa.eu.int/comm/education/elearning.index.html(öffnet in neuem Fenster)

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