Stärkung der Verbindungen zwischen der EU und Australien im Forschungsbereich
Auf dem sechsten Treffen des "Gemeinsamen Kooperationsausschusses für Wissenschaft und Technik" (GKAWT) zwischen Australien und der EU Ende Mai in Canberra wurde unter anderem über die Möglichkeiten der Gewährleistung, dass australische Forscher am nächsten Rahmenprogramm der Europäischen Union teilnehmen, diskutiert. Dieses Treffen erfolgte nach dem ersten FEAST-Treffen ("Forum for European-Australian Science and Technology Cooperation"), auf dem Forscher und Vertreter aus Industrie und Politik gemeinsam weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit analysierten. Die Teilnehmer an diesem GKAWT-Treffen in Canberra verwiesen auf mehrere Veranstaltungen, in deren Rahmen eine Zusammenarbeit zwischen der EU und Australien verstärkt werden könnte. Hierzu gehören die IST 2001 in Düsseldorf (Dezember), der Workshop über intelligente Verkehrssysteme in Sydney (Oktober) und der europäisch-australische Workshop über saubere Kohle in Aachen (September). Weiterhin wurde besprochen, wie die jeweiligen Spitzenforschungszentren aus Europa und Australien zusammenarbeiten könnten und wie Australien und Europa durch ein leistungsstarkes Forschungsnetz zu verbinden sind. Beide Seiten werden in den kommenden Monaten weiter über die Ergebnisse dieses ersten FEAST-Treffens beraten.