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Inhalt archiviert am 2024-05-30

Enhancing the Research and Innovation Potential of M-ITI through Human-Computer Interaction and Design Innovation

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Bessere Forschungskapazitäten am portugiesischen Madeira Interactive Technologies Institute

Die Bemühungen um die Verbesserung von Madeiras Forschungskapazitäten im Bereich Mensch-Computer-Interaktion und Design-Innovation zahlen sich aus.

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Das Madeira Interactive Technologies Institute (M-ITI) ist eine gemeinnützige FuE-Einrichtung, die von der University of Madeira, Madeira Tecnopolo und der Carnegie Mellon University gegründet wurde. Das M-ITI arbeitet auf dem interdisziplinären Gebiet der Mensch-Computer-Interaktion, in dem Beiträge aus Informatik, Psychologie und Design zusammengefasst werden. Seine Arbeit widmet sich wichtigen wissenschaftlichen und technologischen Herausforderungen, die sowohl für die Gesellschaft maßgeblich sind als auch erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben. Das Institut ist bestrebt, mit Hilfe der Unterstützung von privat und öffentlich finanzierten Projekten seinen Standard als ein anerkanntes Kompetenzzentrum auf internationaler Ebene zu heben. In diesem Zusammenhang unterstützt das von der Europäischen Kommission finanzierte Projekt LEAPFROG M-ITI (Enhancing the Research and Innovation Potential of M-ITI through Human-Computer Interaction and Design Innovation) das M-ITI in seinem Bestreben nach innerer Modernisierung von Forschung und Innovation. Das Projekt stärkt den Wissenstransfer durch die Verknüpfung mit lokalen und internationalen Partnern mit dem Schwerpunkt auf den sich schnell entwickelnden Anwendungsbereichen wie etwa Meere und Tourismus und ist eine der führenden Triebkräfte für Madeiras Forschungs- und Innovationsstrategien für intelligente Spezialisierung (Research and Innovation Strategies for Smart Specialisation, RIS3). Zu den bisherigen Leistungen gehören die Einstellung neuer Lehrkräfte und Mitarbeiter wie etwa des EFR-Vorsitzes, internationale Partnerschaften und Forschungsplattformen. M-ITI warb außerdem drei neue international anerkannte Dozenten der Gebiete Mikrofluidik, Wissenschaftssoziologie und spekulatives Design an. Insgesamt repräsentieren diese Veränderungen einen exponentiellen Anstieg der Fähigkeiten des Instituts zur Durchführung multidisziplinärer "Tiefen-HCI". Internationale Forschungspartnerschaften umfassen enge Verbindungen zur Newcastle University, zum University College of London, zur Makerere University und zur ITU Kopenhagen. Das M-ITI hat bedeutende Forschungsprogramme rund um die Kommunikationsinfrastruktur einschließlich der Entwicklungszusammenhänge wie etwa am rumänischen Schwarzen Meer und in Ostafrika gestartet. In der Presse erfolgte eine umfassende Berichterstattung. Zum bisher Erreichten gehören gleichermaßen Abordnungen für M-ITI-Personal und die ambitionierte Vernetzung mit anderen Institutionen sowie die Definition einer strategischen Vision für die Lehre. Das Projekt brachte überdies eine effektive Kommunikationsstrategie, eine neue Corporate Identity für das M-ITI, an den Start. Schulungsmaßnahmen für Dozenten und Mitarbeiter, darunter mehrere Austauschinitiativen für Lehrkräfte und eine gesteigerte Anzahl der Studierenden, wirkten im Sinne der Förderung der Projektziele.

Schlüsselbegriffe

Mensch-Computer-Interaktion, HCI, Design-Innovation, Forschung und Innovation, Meere und Tourismus

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