Unterstützung der KMU bei der Beteiligung an Rahmenprogrammen
Die nationalen Kontaktstellen (NKS) für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in den 15 EU-Mitgliedstaaten haben zusammen in einem Projekt einen Leitfaden für bestmögliche Verfahren erarbeitet, um KMU bei der Teilnahme an durch die Rahmenprogramme geförderten Forschungsprojekten zu unterstützen. Die Ergebnisse dieses Projekts werden am 7. September in Brüssel vorgestellt. Das Projekt TRANSTRACC (transnational training and accreditation- grenzüberschreitende Schulung und Akkreditierung) erstreckt sich über einen Zeitraum von 15 Monaten. Es verfügt über ein Budget von 1,5 Millionen Euro und wurde von der Europäischen Kommission kofinanziert. Ziel des Projekts ist es, Arbeitsmethoden und -erfahrungen zu vergleichen, um einen Leitfaden für bestmögliche Verfahren für jede Unterstützungsmaßnahme zu erstellen. Durch Schulung und Verbreitung werden die vorgeschlagenen bestmöglichen Verfahren zum Nutzen der nationalen Kontaktstellen der KMU in 31 europäischen Staaten umgesetzt. Die Projektergebnisse könnten ebenfalls für ähnliche Aktivitäten auf lokaler oder nationaler Regierungsebene oder auch von Vereinigungen, Verbänden oder anderen europäischen Netzwerken, die ähnliche Dienstleistungen für KMU anbieten, als Modell verwendet werden. NKS sind in allen 31 Mitgliedstaaten und assoziierten Staaten, die am Fünften Rahmenprogramm teilnehmen, vertreten. Die Hauptaufgabe der NKS ist es, die KMU bei der Teilnahme an von der EU geförderten Forschungsprojekten durch kostenfreie Informationen und Hilfestellung zu unterstützen.