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Kommission unterstützt Unternehmen in EU-Grenzgebieten

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Grenzgebieten zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik sowie Österreich und Slowenien werden von Finanzmitteln in Höhe von 91,1 Millionen Euro profitieren, die unter dem INTERREG III A-Programm der EU zur Verfügung gestellt w...

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Grenzgebieten zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik sowie Österreich und Slowenien werden von Finanzmitteln in Höhe von 91,1 Millionen Euro profitieren, die unter dem INTERREG III A-Programm der EU zur Verfügung gestellt werden. Die Gemeinschaftsinitiative INTERREG III soll die interregionale Zusammenarbeit innerhalb der EU und in den Grenzgebieten stimulieren, um eine harmonische und ausgeglichene Entwicklung in Europa zu fördern. Strang A der Initiative betrifft die grenzübergreifende Zusammenarbeit und die Förderung einer integrierten regionalen Entwicklung zwischen Grenzregionen. Österreich und Slowenien erhalten 27,3 Millionen Euro aus EU-Mitteln, die mit 27,2 Millionen Euro aus nationalen und regionalen Haushalten und privater Förderung ergänzt werden. Bayern und die Tschechische Republik erhalten 63,8 Millionen Euro aus dem Gemeinschaftshaushalt sowie einen Betrag in gleicher Höhe aus nationalen und regionalen Budgets sowie privater Förderung. Die Mittel werden für die Förderung neuer Unternehmen und grenzübergreifender Infrastrukturen wie Netzwerke und Wissenschaftsparks in Österreich und Slowenien verwendet und dienen der Förderung von Investitionen und grenzüberschreitenden Tätigkeiten in Bayern und der Tschechischen Republik. Die Projekte werden wahrscheinlich Kontaktstellen für Unternehmen betreffen. Die Mittel fließen auch in Humanressourcen und zwar insbesondere durch die Förderung der Zusammenarbeit in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und Kultur. Die Programme werden je nach Zuständigkeit vom Bundeskanzleramt Österreich (Abteilung IV/4), dem slowenischen Wirtschaftsministern oder dem bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie verwaltet und von regionalen Ausschüssen überwacht, die gemeinsam für die Projektauswahl zuständig sind.

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