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Inhalt archiviert am 2022-12-21

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Bulgarien: RP6 sollte kleinere Projekte und KMU-Beteiligung fördern

Unter dem Sechsten Rahmenprogramm (RP6) sollten kleinere Projekte durchgeführt werden, an denen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) beteiligt sind, heißt es in dem Positionspapier Bulgariens zu den Vorschlägen der Kommission für das nächste Rahmenprogramm für Forschung. Das...

Unter dem Sechsten Rahmenprogramm (RP6) sollten kleinere Projekte durchgeführt werden, an denen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) beteiligt sind, heißt es in dem Positionspapier Bulgariens zu den Vorschlägen der Kommission für das nächste Rahmenprogramm für Forschung. Das Papier wurde zusammen mit einem Schreiben an Forschungskommissar Philippe Busquin und den Generaldirektor der GD Forschung Achilleas Mitsos gesandt. Darin bedankt sich Bulgarien bei der Kommission dafür, dass die Beitrittskandidaten an den Diskussionen über das RP6 beteiligt werden. In dem Positionspapier begrüßt Bulgarien die Vorschläge der Kommission und hebt Bereiche hervor, die es als besonders wichtig erachtet, darunter die Abschnitte zur Erweiterung und zur regionalen Entwicklung. Es bringt außerdem eine Reihe eigener Vorschläge an. Das bulgarische Ministerium für Bildung und Wissenschaft empfiehlt eine stärkere Beteiligung von KMU (kleinen und mittleren Unternehmen) und jungen Wissenschaftlern, eine stärkere finanzielle Unterstützung für kleinere und risikoreiche Projekte, eine schnellere Bewertung kleinerer Projekte, die Harmonisierung des Steuer- und Arbeitsrechts und die Anerkennung von Bescheinigungen zwischen Mitgliedstaaten und Bewerberländern. Darüber hinaus fordert es die Entwicklung eines schnelleren und einfacheren europäischen Patentsystems sowie die Prioritätensetzung auf Pflanzenbiotechnologie unter der thematischen Überschrift "Genomik und Biotechnologie für die Gesundheit". In dem Dokument wird der Standpunkt vertreten, dass kleinere Projekte gefördert werden sollten, da KMU nicht auf die Ziele großer Projekte ansprechen. In den Projekten sollte außerdem ein "Bottom-up"-Ansatz verfolgt werden. Das Papier folgt auf eine im Juli veröffentlichte positive Antwort auf die Vorschläge zum Europäischen Forschungsraum (EFR) und die ebenfalls im Juli 2001 erfolgte Annahme der nationalen Wissenschaftsprogramme für Forschung und technologische Entwicklung durch die bulgarische Regierung.